Schwedens Ibrahimovic im Blickpunkt

SID
schweden, ibrahimovic
© Getty

Salzburg - 2004 verzückte er bei der EM in Portugal die Fußball-Ästheten mit einem Zaubertor: Kurz vor Spielende bugsierte Zlatan Ibrahimovic den Ball mit der Hacke nicht nur über seinen eigenen Kopf, sondern zum 1:1-Ausgleich für Schweden ins italienische Tor.

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Der Angreifer mit bosnischen und kroatischen Wurzeln ist neben den ebenfalls auslands-erfahrenen Routiniers Henrik Larsson und Fredrik Ljungberg der Hoffnungsträger der Schweden.

Während Ibrahimovic mit 17 Toren am italienischen Meistertitel für Inter Mailand beteiligt war, wartet er in der Nationalmannschaft allerdings seit nunmehr drei Jahren auf einen Treffer. Auch die WM 2006 in Deutschland, als Schweden im Achtelfinale am DFB-Team scheiterte, verlief für ihn enttäuschend. Zudem hatte er zuletzt Knieprobleme.

Außerdem ist der 26-Jährige mitunter charakterlich nicht ganz einfach - sowohl auf dem Platz als auch außerhalb. Während der EM- Qualifikation schloss ihn Trainer Lars Lagerbäck vorübergehend aus der Mannschaft aus, weil er am Rande des Spiels gegen Liechtenstein mit Olof Mellberg und Christian Wilhelmsson einen Nachtclub besuchte.