Russen hoffen noch auf Stürmer Pogrebnjak

SID
Pavel Pogrebniak, em 2008, russland
© Getty

Rottach-Egern - Russlands Nationalmannschaft hofft weiterhin auf einen EM-Einsatz des am Meniskus verletzten Torjägers Pawel Pogrebnjak (rechts im Bild).

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Wie aus dem russischen Trainingslager in Rottach-Egern bekannt wurde, gibt es aber offenbar Überlegungen, Alexander Kerschakow nachzunominieren, sollte Progrebnjak ausfallen. Bis zum Auftaktspiel am 10. Juni gegen Spanien in Innsbruck wird die Zeit für Pogrebnjak knapp.

Der Angreifer von UEFA-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg muss sein linkes Knie auf Anordnung von Mannschaftsarzt Andrej Grischanow weiterhin komplett schonen und darf nicht einmal spazieren oder schwimmen gehen.

Pogrebnjak hatte am vorigen Mittwoch beim Testspiel gegen Serbien einen Einriss im Meniskus erlitten. Zum abschließenden Testspiel gegen Litauen in Burghausen soll der Stürmer nicht einmal als Zuschauer mitreisen.

Weitere Behandlung am Dienstag

Pogrebnjak soll am Dienstag in München erneut untersucht werden. Ein zunächst am Sonntag ins Auge gefasster Termin wurde wegen eines Trauerfalls in der Familie des behandelnden Arztes verschoben.

Trainer Guus Hiddink muss gegen Spanien und Titelverteidiger Griechenland bereits auf den gesperrten Stürmerstar Andrej Arschwawin verzichten. Kerschakow gehörte etwas überraschend nicht zum Aufgebot von Hiddink.

Der frühere Petersburger war im Winter vom FC Sevilla für acht Millionen Euro nach Russland zu Dynamo Moskau zurückgekehrt, fand dort bisher aber noch nicht zu alter Form zurück.