Österreicher kassieren bei Viertelfinal-Einzug ab

SID
em 2008, ivanschitz, österreich
© DPA

München - Österreich geht als einer der größten Außenseiter der EM-Geschichte an den Start, doch im Kassieren ist der deutsche Gruppengegner Spitze. Eine Prämie von jeweils 80.000 Euro bekommen die Spieler angeblich für den Viertelfinal-Einzug.

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Nach Informationen der Wiener Boulevardzeitung "Österreich" winken Trainer Josef Hickersberger 100.000 Euro, wenn seine Mannschaft die Vorrunde erfolgreich übersteht. Sollte der EM-Gastgeber sogar den Titel holen, würde der 60-jährige Teamchef 250.000 Euro kassieren.

Seit Monaten verhandelt der Spielerrat der Nationalmannschaft um Kapitän Ivanschitz mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB).

Danach sollen die vom Europäischen Verband UEFA ausgelobten Prämien für einen Sieg (1 Million Euro) und ein Unentschieden (500.000 Euro) in der Vorrunden in die Teamkasse fließen.

Bei Titelgewinn winkt eine Million Euro

Intern gehen die ÖFB-Kicker davon aus, dass sie im Auftaktspiel gegen Kroatien in Wien einen Punkt holen und das zweite Gruppenspiel gegen Polen gewinnen, berichtet die Boulevardzeitung.

Weiteres Geld ist von einem Sponsor des ÖFB zu erwarten. Das Zahlungsservice-Unternehmen PayLive hat den Österreichern eine Million Euro für den Gewinn des EM-Titels versprochen.

Für den Einzug ins Finale winken immerhin noch 750.000 Euro, und für das Erreichen des Halbfinales 500.000 Euro. Eine Hälfte der Prämien geht an die Nationalmannschaft, die andere kommt der Nachwuchsförderung zu Gute.