Hiddink lehnt Einbürgerung ab

SID
Fußball, Russland, Guus Hiddink
© DPA

Moskau - Der Trainer der russischen Nationalmannschaft, der Niederländer Guus Hiddink, hat ein Angebot von Kremlchef Dmitri Medwedew auf Einbürgerung dankend abgelehnt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Hauptsache, ich fühle mich hier zu Hause", wurde der 61-Jährige von Medien in Moskau zitiert. Medwedew hatte Hiddink nach dem 3:1 gegen dessen Landsleute bei der EM 2008 über Medien nur halb im Scherz einen russischen Pass angeboten, falls künftig Fahrten in die Heimat "zu gefährlich" seien.

Überrascht zeigte sich Hiddink von einem Denkmal aus Gips, das ihm russische Fans errichtet hatten: "Das ist nett, aber ich glaube, die haben mich etwas zu dick dargestellt."