Iniesta setzt auf Ende von Spaniens Titel-Misere

SID
em 2008, spanien, iniesta
© Getty

Stuttgart - Mittelfeldspieler Andrés Iniesta setzt vor der Europameisterschaft auf ein Ende der 44 Jahre währenden Titel-Durststrecke Spaniens.

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Nach der EM solle niemand mehr die Frage stellen, warum das spanische Nationalteam nie etwas gewinne, sagte der 24-Jährige vom FC Barcelona der "Süddeutschen Zeitung".

Die Spanier waren in der Vergangenheit häufig als Titelanwärter zu Welt- und Europameisterschaften gereist, konnten jedoch nur bei der EM 1964 triumphieren. "Aber eines Tages muss es passieren", sagte Iniesta mit Blick auf die Erfolgsaussichten seines Teams.

Jedesmal aufs Neue Favorit

Die Spanier starten bei der EM in Österreich und der Schweiz am kommenden Dienstag mit dem Spiel gegen Russland ins Turnier. Weitere Gegner in der Gruppe D sind Schweden und Titelverteidiger Griechenland.

Das Team von Trainerfuchs Luis Aragonés gilt dank starker Leistungen vor der EM erneut als Mitfavorit. "Jedes Mal sind es dieselben Gefühle, immer haben wir eine gute Elf, immer gibt es hohe Erwartungen", beschrieb Iniesta die Ausgangslage der Spanier.

Nach den Enttäuschungen der Vergangenheiten warnte er aber auch: "Irgendetwas passiert immer, irgendetwas fehlt immer."

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