Der Niederländer machte im Trainingsquartier in Leogang auch die internationale Unerfahrenheit seiner Mannschaft für die 1:4-Auftaktniederlage gegen Spanien verantwortlich.
"Ich habe den Jungs gesagt, dass 4:1 ein hohes Ergebnis ist. Aber wir müssen jetzt innerhalb weniger Stunden lernen, und das war eine gute Lektion, wie man gewiefter spielt. Natürlich ist es schwer, innerhalb von drei Tagen zu reifen", sagte Hiddink, dessen Team am Samstag gegen die Griechen ebenso unter Zugzwang steht wie der Titelverteidiger nach seinem 0:2 gegen Schweden.
In der russischen Liga müssten seine Spieler nicht jede Woche Spiele mit so hohem Tempo wie gegen Spanien absolvieren, erklärte Hiddink. Mit dem Nürnberger Ivan Saenko hat der 61-Jährige nur einen Auslandsprofi in seinem Kader. Saenko kam gegen Spanien aber nicht zum Einsatz.