Pogrebnjak bleibt Kader

SID
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Moskau - Der verletzte Torjäger Pawel Pogrebnjak von UEFA-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg bleibt vorerst im Kader der russischen Nationalmannschaft für die EM-Endrunde.

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Er hoffe auf eine baldige Gesundung des Stürmers, wurde Nationaltrainer Guus Hiddink auf der Internetseite des russischen Fußballverbands zitiert.

Ärzte in München hätten bei Pogrebnjak unter anderem Probleme am Meniskus festgestellt, sagte Hiddink: "Man muss das ernst nehmen, aber ich nominiere vorerst niemanden nach."

Pantelic trifft

Der Angreifer war beim Testspiel der russischen Nationalmannschaft gegen Serbien in Burghausen (2:1) nach seinem Teffer zum 1:0 nach 15 Minuten verletzt ausgewechselt worden.

Nachdem Pogrebnjak (12.) die Russen in Führung in Führung gebracht, musste er nur drei Minuten später den Platz verletzt verlassen. Der für ihn eingewechselte Roman Pawljutschenko (48.) erzielte die erneute Führung nach dem Ausgleich durch Marko Pantelic (40.) von Bundesligist Hertha BSC.

Der Berliner Torjäger nutzte dabei einen Abwehrfehler aus. Von Hertha BSC stand auch Gojko Kacar in Serbiens Startformation. Serbien ist Gegner der deutschen Mannschaft bei deren EM-Generalprobe am Samstag in Gelsenkirchen.

Saenko eingewechselt

Vor 4030 Zuschauern in der Wacker-Arena setzten die Russen fünf Tage nach dem 6:0-Erfolg über Kasachstan auch ohne ihren Star Andrej Arschawin mehr Akzente in der Offensive.

Anstelle von Arschawin, der für die ersten beiden EM-Spiele gesperrt ist, vertraute Hiddink Routinier Sergej Semak.

Der Nürnberger Ivan Saenko, der als einziger Auslandsprofi zum russischen EM-Kader gehört, wurde acht Minuten vor Schluss eingewechselt.

Russlands letzter Test findet am 4. Juni ebenfalls in Burghausen gegen Litauen statt. Gegner bei der Europameisterschaft in Österreich sind Spanien, Titelverteidiger Griechenland und Schweden.

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