EM-Sprüche vom 13. Juni

SID
em 2008, deutschland, löw
© Getty

Hamburg - Die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz wird wie jedes Fußball-Ereignis von unterhaltsamen Kommentaren begleitet. Die Deutsche Presse-Agentur dpa dokumentiert einige herausstechende Aussagen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Bis jetzt schon." (Österreichs Ivica Vastic am Freitag auf die Frage, ob das Elfmetertor beim 1:1 gegen Polen der bisher wichtigste Treffer seiner Karriere war)

"Ich bin auf das Spielfeld gelaufen, um meine Spieler davon abzuhalten, etwas Falsches zum Schiedsrichter zu sagen." (Polens Nationaltrainer Leo Beenhakker am Freitag, nachdem sein Team am Vortag gegen Österreich durch eine umstrittene Schiedsrichter- ntscheidung in der Nachspielzeit noch den Ausgleich durch einen Elfmeter hinnehmen musste)

"Ich bin nicht der Trainer, der sagt, wir müssen jetzt Gras fressen. Das werde ich nicht tun." (Bundestrainer Joachim Löw am Freitag im schweizerischen Tenero)

"Wir müssen nicht völlig niedergeschlagen sein bis kurz vor dem Spiel gegen Österreich." (Bundestrainer Joachim Löw)

"Wir hätten es einfacher haben können, wenn wir das Spiel gewonnen hätten." (Bundestrainer Joachim Löw)

"Es ist hier kein Urlaub, hier wird hart gearbeitet. Man kann nicht 24 Stunden am Tag trainieren, sondern braucht auch mal Zeit zum Regenerieren und Erholen." (Nationalspieler Philipp Lahm)

"Die Ballverwertungshaltung war nicht da." (Miroslav Klose über das Spiel gegen Kroatien)

"Wir sind keine Portugiesen und Spanier, wir müssen für den Erfolg mehr tun." (Christoph Metzelder mit einem Grund für die Niederlage)

"Das Engstirnige, das Kleinkarierte habe ich noch nie gemocht. Wir haben die Professionalität, aber auch die Lockerheit, die wir Kroaten eben besitzen." (Kapitän Niko Kovac nach dem 2:1-Sieg gegen Deutschland am Donnerstagabend über die besonderen Eigenschaften der kroatischen Nationalmannschaft)

"Ich schaue mir Ronaldo lieber im Fernsehen an." (Der Schweizer Nationalspieler Valon Behrami auf die Frage, ob es nicht schade sei, wenn Superstar Cristiano Ronaldo im letzten EM-Spiel geschont würde)

"Ich stehe lieber auf dem Platz, als dass mir der Hintern vom Sitzen weh tut." (Der Schweizer Ersatz-Torwart Pascal Zuberbühler auf die Frage, ob er sich Hoffnung macht, im letzten EM-Spiel gegen Portugal zum Einsatz zu kommen)