Portugal mit gelungener Generalprobe

SID
nuno gomez, portugal
© Getty

Hamburg - Rumänien und Portugal haben gelungene Generalproben für die Europameisterschaft hingelegt. Die Portugiesen setzten sich in Viseu mit 2:0 gegen Georgien durch.

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Joao Moutinho mit seinem ersten Länderspieltor und Simao Sabrosa erzielten die Treffer vor der Pause. Portugal wechselte zum Abschluss des Trainingslagers in der zweiten Halbzeit viele Stammkräfte aus.

Das Team von Trainer Luiz Felipe Scolari spielt bei der EM in Gruppe A und trifft auf Geheimfavorit Tschechien, die Türkei und im letzten Gruppenspiel auf Gastgeber Schweiz.

Rumänien - Montenegro 4:0

Rumänien gewann in Bukarest sicher gegen Montenegro mit 4:0. Italien-Legionär Adrian Mutu, Sorin Ghionea und zweimal Nicolae Dica erzielten die Tore für die Mannschaft von Trainer Victor Piturca.

Die Rumänen spielen in der Gruppe C gegen die Niederlande, Weltmeister Italien und Ex-Europameister Frankreich.

Ungarn - Kroatien 1:1 

Deutschlands Gruppengegner Kroatien tat sich in Ungarn beim 1:1 (1:1) schwer. Kapitän Niko Kovac (23.) brachte sein Team im Testspiel im Szusza Ferenc Stadion von Budapest in Führung.

Eine Minute vor der Halbzeit besorgte der 36-Jährige, derzeit in Österreich bei Red Bull Salzburg unter Vertrag, per Eigentor den Ausgleich für die Ungarn. Trainer Slaven Bilic brachte alle sechs kroatischen Bundesliga-Legionäre zum Einsatz.

Frankreich - Paraguay 0:0 

Franck Ribery, Mittelfeldregisseur des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München, wurde bei den Franzosen zur Pause ausgewechselt. Sein Mannschaftskollege Willy Sagnol kam nicht zum Einsatz. Die gut organisierten Südamerikaner um Borussia Dortmunds Angreifer Nelson Valdez hielten die Franzosen in Toulouse in Schach.

Am Dienstag bestreiten die Franzosen in St. Denis den letzten EM- Härtetest gegen Kolumbien. Nach Ecuador (2:0) und Paraguay ist Kolumbien der dritte Südamerika-Kontrahent innerhalb einer Woche. Zum Auftakt der schweren Gruppe C mit Weltmeister Italien und Mitfavorit Niederlande trifft Frankreich am 9. Juni in Zürich auf Außenseiter Rumänien.

Spanien - Peru 2:1

Geheimfavorit Spanien kam gegen Peru zu einem Last-Minute-Sieg. Valencias David Villa (38.) hatte die Iberer in Führung gebracht, doch Hernan Rengifo (74.) glich für die Südamerikaner aus. Für die Entscheidung sorgte Joan Capdevilla in der 90. Minute.

Spaniens Trainer Luis Aragones bot mit Ausnahme von Cesc Fabregas seine vermeintliche Stammformation auf.