EM

"Jetzt bringt uns Frau Merkel"

Von SPOX
Viertelfinale! Da machen die Griechen große Augen
© Getty

In Griechenland können sich die Medien einen Seitenhieb auf Deutschland nicht verkneifen. Bei den Tschechen gibt es Verständigungsprobleme - wegen Schnaps. Für Giovanni Trapattoni gehört Bier dagegen zur irischen Kultur.

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"Die Bankrotten sind da. Jetzt bringt uns Frau Merkel."

Die griechische Zeitung "Goalnews" kann sich nach dem Einzug ins Viertelfinale einen Seitenhieb auf Deutschland nicht verkneifen.

"Ich habe ihn kaum verstanden, weil er in einer Bar war. Ich habe nur gehört: Ich bestelle eine Runde Schnaps auf dich. Und ich habe ihm gesagt: Klar, trinkt auf mich."

Miroslav Kadlec hatte nach dem Viertelfinaleinzug der Tschechen große Probleme, seinen Sohn Michal an die Strippe zu bekommen.

"Wenn du gewinnen willst, dann musst du Tore schießen. Wenn du keine Tore schießt und der Gegner trifft, dann verlierst du."

Gestatten: Dick Advocaat, Fußball-Philosoph.

"Das überrascht mich auch. Das wusste ich nicht, aber wir werden dafür sorgen, dass sich das auch mal ändert."

Joachim Löw ganz verwundert von der Bilanz Morten Olsens, der als Trainer noch keine Niederlage gegen Deutschland einstecken musste.

"Das ist wohl einfach ein Teil der irischen Kultur."

Giovanni Trapattoni erlaubte seinem Team am Abend das eine oder andere Bierchen - aus einem absolut nachvollziehbarem Grund.

"Wir sind rausgeflogen, weil es einfach viel zu leicht ist, gegen Schweden ein Tor zu machen. Was haben wir eigentlich in der Vorbereitung getrieben? Was zum Teufel? Waren wir inkompetent oder einfach doof?"

In Schweden hat man noch arg am vorzeitigen Ausscheiden zu knabbern, wie die Zeitung "Aftonbladet" eindrucksvoll unter Beweis stellt.

"Wenn Sie jemanden aufhängen wollen, hängen Sie mich. Ich übernehme die volle Verantwortung."

Trainer Erik Hamren scheint die direkte Antwort auf die Fragen in der Zeitung zu geben.

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