3. Liga: Osnabrück behauptet Spitze vor KSC - Jena trennt sich von Zimmermann

SID
Der VfL Osnabrück hat die Tabellenführung behauptet.
© getty

Der VfL Osnabrück hat gegen Wehen Wiesbaden mit 2:1 gewonnen. Außerdem siegte Halle in Braunschweig, Uerdiengen gegen Rostock und Karlsruhe gegen Münster. Fortuna Köln und 1860 München sowie Kaiserslautern und Würzburg trennten sich torlos.

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Der VfL Osnabrück hat die Tabellenführung in der 3. Fußball-Liga auch am 18. Spieltag behauptet. Die Niedersachsen gaben dem SV Wehen Wiesbaden mit 2:1 (2:1) das Nachsehen. Schärfster Verfolger des VfL ist der Ex-Bundesligist Karlsruher SC nach dem 5:0 (3:0) gegen Preußen Münster.

Dritter ist der KFC Uerdingen nach dem 2:1 (1:1) gegen Hansa Rostock. Es folgt dahinter der Hallesche FC, der bei Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig mit 1:0 (1:0) gewann.

Kaiserslautern auch mit neuem Trainer sieglos

Der 1. FC Kaiserslautern kam bei der Premiere unter dem neuen Trainer Sascha Hildmann über ein 0:0 gegen die Würzburger Kickers nicht hinaus. Die Roten Teufel hatten sich zuvor von Coach Michael Frontzeck getrennt. Der Würzburger Janik Bachmann sah in der 88. Minute Gelb-Rot. Fortuna Köln und Aufsteiger 1860 München trennten sich ebenfalls torlos. Kölns Maik Kegel sah wegen wiederholten Foulspiels (55.) die Gelb-Rote Karte.

Marc Heider (36.) und Marcos Alvarez (44.) schossen die Osnabrücker Tore, nachdem Manuel Schäffler (2.) das 1:0 für die Wehener erzielte hatte.

Burak Camoglu (43./56.), Anton Fink (31., Foulelfmeter), Marc Lorenz (41., Foulelfmeter) und Marvin Pourie (79.) machten frühzeitig alles klar für den KSC. Münsters Ole Kittner sah wegen groben Foulspiels (37.) die Rote Karte.

Ex-Bundesliga-Profi Maximilian Beister (27./58.) sicherte Uerdingen den Erfolg gegen Rostock. Cebio Soukou (45.+2) hatte zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen. Pascal Sohm (3.) schoss das Siegtor für den HFC in Braunschweig. Braunschweigs Keeper Marcel Engelhardt parierte noch einen Foulelfmeter von Mathias Fetsch (86.).

Jena trennt sich von Trainer Zimmermann

Carl Zeiss Jena hatte am Samstag, einen Tag nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SV Meppen, die Trennung von Trainer Mark Zimmermann bekannt gegeben. "Es ist und bleibt das oberste Ziel für den FC Carl Zeiss Jena, die Klasse zu halten", sagte Geschäftsführer Chris Förster nach zuletzt drei Niederlagen in Serie: "Und dieses Ziel ist gefährdet und bedurfte einer Entscheidung, auch wenn diese sehr schwer fällt."

Jena liegt derzeit auf dem 18. und drittletzten Tabellenplatz auf einem Abstiegsrang. In den vergangenen 13 Ligaspielen war den Thüringern nur ein Sieg gelungen.

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