MSV auf dem Weg Richtung Aufstieg

SID
Enis Hajr schoss den 3:2 Siegtreffer für Duisburg
© getty

Der MSV Duisburg (61 Punkte) ist der Rückkehr in die 2. Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Die Zebras gewannen gegen den insolventen FSV Frankfurt nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 (0:2) und haben vier Spieltage vor dem Saisonende der 3. Liga sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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Neuer Zweiter ist Holstein Kiel (55) nach dem 2:0 (0:0) gegen den Chemnitzer FC, dem neunten Spiel der Störche nacheinander ohne Niederlage. Mindestens drei weitere Mannschaften machen sich allerdings noch Hoffnungen auf den direkten Aufstieg. Punktgleich mit Kiel auf Platz drei liegt der 1. FC Magdeburg nach dem 2:1 (1:1) gegen die SG Sonnenhof Großaspach.

Während Jahn Regensburg (54) durch das 1:1 (1:0) beim SV Wehen Wiesbaden zwei wichtige Zähler liegen ließ, kletterte der VfL Osnabrück (52) durch das 1:0 (1:0) gegen den VfR Aalen auf Platz sechs. Marc Heider (45.) erzielte kurz vor der Pause das Tor des Tages.

Paderborn schöpf Hoffnung

Im Tabellenkeller schöpfte der SC Paderborn nach dem Trainerwechsel vom vergangenen Sonntag neue Hoffnung. Im ersten Spiel des Zweitliga-Absteigers unter Steffen Baumgart gewannen die Ostwestfalen gegen die Sportfreunde Lotte 3:1 (1:0) und sind nur noch einen Punkt vom rettenden Platz 17 entfernt, den Werder Bremen II belegt. Die Bremer verloren gegen Hansa Rostock 0:2 (0:0). Schlusslicht bleibt Mainz 05 II trotz des 3:2 (2:1) gegen den Halleschen FC.

In Duisburg drehten die Gastgeber durch Kingsley Onuegbu (53.), ein Eigentor des Frankfurters Denis Streker (57.) und Enis Hajri (61.) innerhalb von nur acht Minuten die Partie. Cagatay Kader (12.) und Bentley Baxter Bahn (20.) hatten die Hessen in Führung gebracht. Kiel gewann durch die Treffer von Marvin Ducksch (56.) und Dominick Drexler (60.).

Ben Zolinski (8.), Kapitän Tim Sebastian per Foulelfmeter (72.) und Aykut Soyak (83.) ließen Paderborn jubeln. Für Pokalschreck Lotte, der sich endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedete, traf Gerrit Nauber (68.).

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