Kiel hebt Stadionverbot für Ultras auf

SID
Nach einem Treffen zwischen Verein und Ultras, wurde dessen Stadionverbot aufgehoben
© getty

Drittligist Holstein Kiel hat das Stadionverbot gegen die Fan-Gruppierung "Sektion Spielsucht" aufgehoben. Das ist das Ergebnis eines Treffens zwischen dem Klub und Vertretern der Ultras.

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"Ich finde es großartig, dass wir uns in dieser schwierigen Situation an einen Tisch gesetzt haben", sagte Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer der Störche: "Wir haben eine gute Lösung gefunden und starten an diesem Tag neu durch - alle gemeinsam für den Verein."

Die Kieler hatten die "Sektion Spielsucht" für einen Zwischenfall beim Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (0:1) am 16. September verantwortlich gemacht.

Anhänger hatten damals im Holstein-Stadion Pyro-Technik gezündet, eine Rakete landete als Irrläufer auf der Haupttribüne. Weitere Ermittlungen des Vereins hätten nun gezeigt, dass "Gäste der aktiven Fanszene" und nicht deren Vertreter für den Vorfall verantwortlich gewesen seien, wie der Tabellensechste mitteilte.

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