Dresden souverän - Remis im Topspiel

SID
Dynamo ist der Aufstieg kaum noch zu nehmen
© getty

Dynamo Dresden kann den Aufstiegssekt langsam aber sicher kaltstellen. Die Sachsen gewannen am 32. Spieltag das Ostderby bei Energie Cottbus 2:0 (1:0) und haben sechs Spieltage vor Schluss bereits 14 Punkte Vorsprung vor Relegationsplatz drei. Den dritten Rang behauptete der VfL Osnabrück durch ein 1:1 (1:1) im Spitzenspiel gegen den Tabellenvierten Würzburger Kickers.

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Dank eines überragenden Pascal Köpke hatte Erzgebirge Aue bereits am Freitagabend seine Ambitionen auf den direkten Wiederaufstieg unterstrichen und Platz zwei erfolgreich verteidigt. Beim 3:0 (3:0)-Auswärtssieg über den 1. FC Magdeburg traf der Sohn von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke doppelt (18./38.), Simon Skarlatidis (44.) sorgte für den Endstand.

In Cottbus waren Torjäger Christian Eilers mit seinem 19. Saisontreffer (33.) und Pascal Testroet (88.) für den Tabellenführer erfolgreich, der zuvor dreimal in Folge Remis gespielt hatte. Ex-Bundesligist Cottbus, das nach einer Gelb-Roten Karte gegen Valentin Cretu ab der 65. Minute in Unterzahl spielte, steckt weiter mitten im Abstiegssumpf.

Marcos Alvarez (10.) brachte Osnabrück in Führung. Royal Fennell (44.) gelang kurz vor der Pause der Ausgleich für den starken Aufsteiger, der seit sechs Spielen ungeschlagen ist. Würzburg musste dennoch den vierten Platz der SG Sonnenhof Großaspach überlassen, die dank des Treffers von Sebastian Schiek (62.) 1:0 (0:0) beim VfR Aalen gewann und ebenfalls noch Chancen auf den Aufstieg hat.

Wehen Wiesbaden bleibt im Keller

Im Tabellenkeller bleibt Wehen Wiesbaden, das auch im zweiten Spiel unter seinem Coach Torsten Fröhling nicht gewinnen konnte und sich mit einem 1:1 (1:0) bei Holstein Kiel begnügen musste. Werder Bremen II setzte sich dagegen durch ein 2:0 (1:0) gegen den Hallescher FC weiter von der Abstiegszone ab. Im Stuttgarter Derby setzten sich die Kickers 4:1 (3:0) gegen den VfB II durch und verbesserten sich ebenso wie Bremen auf 37 Punkte. Die Zweitvertretung des VfB Stuttgart trennen als Tabellenletzter bereits sieben Punkte vom rettenden Ufer.

Bei der 1:3 (1:2)-Niederlage gegen Rot-Weiß Erfurt sah aufseiten von Fortuna Köln Marco Königs in der 84. Minute die Gelb-Rote Karte. Die Rote Karte erhielt Marc Wachs vom FSV Mainz II bei der 1:5 (1:3)-Pleite beim Chemnitzer FC.

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