"Diese Entscheidung ist uns überaus schwer gefallen", sagte Präsident Wolfgang Neubert: "Stefan Krämer war vom ersten Tag an mit Herzblut und riesigem Engagement bei der Sache. Die jüngste sportliche Entwicklung gefährdet jedoch unsere Ziele, so dass wir keine andere Möglichkeit sehen als eine Veränderung auf der Position des Cheftrainers."
Bis auf Weiteres wird Co-Trainer René Rydlewicz die sportliche Verantwortung tragen. Mit Krämer, der Energie in der vergangenen Saison auf Platz sieben geführt hatte, starteten die Lausitzer zwar mit zwei Siegen in die neue Spielzeit. Es folgten aber sieben Partien mit nur zwei Punkten, Cottbus stürzte von der Tabellenspitze auf einen Abstiegsplatz.
Nach dem Spiel in Aue war es am Freitagabend zu schweren Ausschreitungen gekommen. Energie-Fans griffen die Polizei an, bei der Detonation eines Sprengkörpers ging die Scheibe eines Polizeifahrzeuges zu Bruch.
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