Aalen darf auf 3. Liga hoffen

SID
Der VfR Aalen ist nicht nur wegen sportlichen Unvermögen abgestiegen
© getty

Zweiliga-Absteiger VfR Aalen kann auf eine Zukunft in der 3. Liga hoffen. Der Klub hat nach eigenen Angaben fristgerecht die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) in der ersten Lizenzentscheidung auferlegten Bedingungen erfüllt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

VfR-Präsident Berndt-Ulrich Scholz wird demnach für die vom DFB errechnete Liquiditätslücke von 5,6 Millionen Euro bürgen. "Wir sind zuversichtlich, die Lizenz für die 3. Liga zu erhalten, jedoch gilt es, die finale Entscheidung des DFB abzuwarten", sagte Scholz.

Die Hoffnungen der zweiten Mannschaft des Bundesligisten Borussia Dortmund, über einen Zwangsabstieg Aalens in die Regionalliga der 3. Liga erhalten zu bleiben, dürften sich damit nicht erfüllen. Mit welcher Mannschaft der VfR in der 3. Liga auflaufen will, ist indes ungewiss. Nur vier Spieler besitzen Verträge für diese Spielklasse, und Trainer Stefan Ruthenbeck steht angeblich vor einem Wechsel zum Zweitligisten Greuther Fürth.

Der VfR dürfte deshalb einige Akteure aus seiner U23-Mannschaft hochziehen. Das Team spielte bisher in der Oberliga Baden-Württemberg, wird im Zuge der Sparmaßnahmen aber abgemeldet, wie der Klub mitteilte. Das Nachwuchsleistungszentrum soll in leicht abgeänderter Form fortgeführt werden.

Der VfR Aalen im Überblick

>
Artikel und Videos zum Thema