Wie der Drittligist am Donnerstag mitteilte, hält Landespolizeipräsident Wolf Hammann die Partie für ein sogenanntes "High-Risk"-Spiel.
Dabei verweist die Polizei den Angaben zufolge auf gewalttätige Ausschreitungen von Hooligans des KSC in der jüngsten Zeit und auf andere Veranstaltungen, die parallel in Stuttgart stattfinden und Polizeikräfte erfordern.
Die Stuttgarter Bürgermeisterin Susanne Eisenmann habe deshalb die Kickers dazu aufgefordert, mit dem VfB Stuttgart über eine Verlegung des Spiels in die große Arena des VfB zu beraten. Dagegen wehren sich die Kickers.
"Sollte es tatsächlich so sein, dass wir gegen den Karlsruher SC nicht im GAZi-Stadion spielen können, würde das für uns organisatorisch wie auch finanziell einen immensen Kraftakt bedeuten", sagte Kickers-Präsident Rainer Lorz.