DFB-Bundesgericht weist KSC Einspruch zurück

SID
Das Bundesgericht des DFB wies den Einspruch des KSC zurück
© Getty

Der Karlsruher SC muss im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am kommenden Mittwoch ohne die Unterstützung der Zuschauer auskommen. Der Verein scheiterte am Donnerstag mit seinem Einspruch gegen den im Juli vom Sportgericht ausgesprochenen Zuschauerausschluss in einem Heimspiel.

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"Ausschlaggebend für das Urteil ist in erster Linie die Schwere der Vorkommnisse beim Spiel Karlsruhe gegen Regensburg", zitierte der DFB den Vorsitzenden des Bundesgerichts, Götz Eilers, in einer Mitteilung.

KSC-Anhänger hatten beim Relegations-Rückspiel gegen den späteren Aufsteiger SSV Jahn Regensburg Böller und Pyrotechnik gezündet, sowie Gegenstände auf Spieler geworfen. Bei vier vorangegangenen Pflichtspielen hatten KSC-Fans ebenfalls Pyrotechnik gezündet.

"Bei den Ausschreitungen gab es mindestens 70 Verletzte. Die Sanktion muss entsprechend angemessen sein", sagte Eilers. Zudem solle von dem Urteil ein "Signal an die Störer und den Verein" ausgehen, sagte Eilers: "Auch für das DFB-Bundesgericht gilt das Null-Toleranz-Gebot."

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