Sander: "Müssen zwei Schippen drauflegen"

SID
Petrik Sander war mit dem ersten Pflichtspiel als Trainer von Carl-Zeiss Jena nicht zufrieden
© Getty

Trotz eines Sieges in seinem ersten Pflichtspiel mit Fußball-Drittligist Carl Zeiss Jena sieht der neue Trainer Petrik Sander noch viel Arbeit auf sich zukommen.

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"Die Mannschaft ist nicht in der Verfassung, in der sie sein müsste, um in der dritten Liga bestehen zu können", sagte Sander dem "MDR": "Vor allem im taktischen Bereich müssen wir weiter viel arbeiten. Und wenn Spieler nach dem Training Muskelkater haben, ist das auch kein gutes Zeichen."

Im Viertelfinale des Thüringer Landespokals mühte sich das Drittliga-Schlusslicht am Samstag gegen Sechstligist Motor Altenburg zu einem 3:0-Sieg. So deutlich wie das Ergebnis klingt, war das Spiel jedoch nicht.

"Zwei Schippen drauflegen"

"Am meisten hat mich geärgert, dass wir nicht die entsprechenden Mittel im Eins-zu-Eins-Spiel gefunden haben, um uns durchzusetzen", sagte Sander und blickte bereits auf das nächste Spiel voraus: "Wir müssen gegen Bielefeld eigentlich zwei Schippen drauflegen."

Gegen Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld bestreitet Sander, der 2006 Energie Cottbus in die Bundesliga geführt hatte, am Samstag (14.00 Uhr) sein erstes Ligaspiel mit den Thüringern. Der 50 Jahre alte Coach hatte vor einer Woche die Nachfolge des erfolglosen Heiko Weber angetreten.

Petrik Sander im Steckbrief

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