Jena legt Einspruch ein

SID
Krawalle im Ostderby - Jena will nicht zahlen
© Getty

Drittligist Carl Zeiss Jena hat Einspruch gegen das Urteil vom DFB zu den Vorfällen im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt eingelegt. Der Verein soll 8000 Euro Strafe zahlen.

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Drittligist Carl Zeiss Jena hat gegen die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verhängte Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro wegen der Krawalle im Ost-Derby gegen Rot-Weiß Erfurt (1:1) Einspruch eingelegt.

Das Sicherheitskonzept sei umfangreich und ausreichend gewesen, begründete der Klub seinen Widerspruch. Auch die Jenaer Fans hätten sich vorbildlich verhalten.

Rauchbomben und Feuerwerkskörper auf dem Feld

Wenige Minuten vor Spielschluss hatten insbesondere die Erfurter Fans Rauchbomben und Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen. Dafür waren die Thüringer bereits mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro bestraft worden.

Zudem dürfen die Erfurter für das nächste Heimspiel nicht mehr als 1800 Karten verkaufen. Der Klub hatte dem Urteil bereits zugestimmt und selbst Maßnahmen gegen die Krawallmacher ergriffen.

So wurden sämtliche Mitglieder der "Erfordia Ultras" mit einem Stadionverbot belegt.

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