Löw könne sich dabei ein Beispiel an Bayern Münchens Coach Niko Kovac nehmen, findet der Weltmeister von 1990. "So wie es Kovac aktuell bei den Bayern moderiert, so muss es auch Löw tun. Keine Belohnungen mehr für vergangene Leistungen. Schluss mit der Nibelungentreue", stellte Matthäus klar.
Matthäus versteht Löws Kadernominierung nicht und kritisiert Draxler
Für die Partien gegen Frankreich am Donnerstag und am Sonntag gegen Peru hat Löw am Kader nur geringe Änderungen im Vergleich zum WM-Debakel vorgenommen.
Matthäus versteht beispielsweise nicht, warum Julian Draxler von Paris Saint-Germain dabei ist. "Draxler hätte mit Sicherheit eine Pause verdient. In Paris spielt er überhaupt keine tragende Rolle. Unter Tuchel wird er zwar gegen Ende der Spiele eingewechselt, in der letzten Saison kam er aber so gut wie gar nicht zum Zug", so der 57-Jährige.