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Am Montag wurde der endgültige DFB-Kader zur WM 2018 in Russland bekanntgegeben. SPOX blickt auf diejenigen, die Jogi Löw seit seinem Amtsantritt 2008 nach der ursprünglichen Nominierung doch noch nach Hause geschickt hat.
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EM 2008 - PATRICK HELMES (1. FC Köln, heute: Karriereende): Helmes wechselte im Sommer 2008 mit der Empfehlung von 17 Toren in 33 Zweitligaspielen vom Effzeh nach Leverkusen. Für das Turnier in Österreich reichte es schließlich aber nicht.
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JERMAINE JONES (Schalke 04, Karriereende): Mit S04 qualifizierte sich Jones für die Champions-League-Quali. Löw allerdings präferierte einen anderen Typus Mittelfeldspieler. Ab 2010 spielte er dann für die USA.
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MARKO MARIN (Borussia Mönchengladbach, Olympiakos Piräus): Wie Helmes empfahl sich auch Marin über die 2. Liga für die Nationalmannschaft. "The German Messi" bekam seine Chance aber erst zwei Jahre später. Werder zahlte später 8,2 Millionen für Marin.
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WM 2010 - ANDREAS BECK (TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart): Beck war der einzige Spieler, den Löw vor dem WM in Südafrika wirklich streichen musste. In der zweiten Hoffenheimer BuLi-Saison war Beck zuvor eine der Konstanten.
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Verletzungsbedingt verpassten Michael Ballack, Christian Träsch und Heiko Westermann das Turnier. Kevin Prince Boatengs Einsteigen beim FA-Cup-Finale bleibt unvergessen.
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EM 2012 - SVEN BENDER (Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen): Mit Zwillingsbruder Lars hatte Löw 2012 den exakt selben Spielertypen bereits in seinen Reihen. Sven hatte also diesmal das Nachsehen.
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CACAU (VfB Stuttgart, Karriereende): Mit Cacau hatte Löw vor der EM die Idee, noch einen Veteranen zum Turnier mitzunehmen. Der langjährige VfB-Torjäger musste schlussendlich aber doch zu Hause bleiben.
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JULIAN DRAXLER (Schalke 04, Paris Saint-Germain): 2012 musste Draxler noch zugucken. Der damalige Schalker hatte zu diesem Zeitpunkt als 18-Jähriger schon 45 Bundesliga-Partien auf dem Buckel.
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MARC-ANDRE TER STEGEN (Borussia Mönchengladbach, FC Barcelona): Zu diesem Zeitpunkt noch kein Star. Ter Stegen fiel immer wieder durch Aussetzer und grobe Patzer auf. Im Test gegen die Schweiz gab es für ihn vor dem Turnier nochmal fünf Gegentore.
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WM 2014 - Andre Hahn (FC Augsburg): Hahns zwölf Buli-Tore und neun -Assists beförderten den Außenstürmer nicht nur in die Nationalelf, sondern auch nach Mönchengladbach. Löw aber sah ihn nicht in Brasilien.
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MARCELL JANSEN (Hamburger SV, Karriereende): Jansen musste mit dem HSV in diesem Jahr in der Relegation ran und verpasste deshalb einen wichtigen Test gegen Polen und schließlich auch die WM.
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MAX MEYER (Schalke 04): Meyer war 2014 nicht aufgrund seiner Vertragssituation, sondern seiner Leistungen in aller Munde. Nach dem Polen-Test war sein WM-Traum aber vorbei.
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MARCEL SCHMELZER (Borussia Dortmund): Auch Schmelzer war einer der sieben Kandidaten, die nach der Nominierung in den vorläufigen WM-Kader zu Hause bleiben mussten. Die BVB-Kollegen Durm und Großkreutz erhielten stattdessen den Zuschlag.
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KEVIN VOLLAND (TSG Hoffenheim, Bayer Leverkusen): Elf Buden und neun Vorlagen in der Bundesliga waren auch für Kevin Volland nicht genug. Für den damaligen Hoffenheimer sollte es vorerst die letzte Chancen auf ein Turnier gewesen sein.
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Lars Bender und Leon Goretzka hatten nach Verletzungen vorzeitig keine Chance mehr auf eine finale Nomininierung. Anstatt von Lars war es diesmal Sven, der mit zum Turnier durfte.
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SHKODRAN MUSTAFI (Sampdoria, FC Arsenal): Mustafi haben einige von uns bei der WM gesehen. Tatsächlich war der Verteidiger ursprünglich aber gestrichen, nach der Verletzung von Marco Reus aber nachnominiert worden.
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EM 2016 - KARIM BELLARABI (Bayer Leverkusen): Nach zwei konstant guten Saisons gab es für den Außenstürmer die Nominierung. Bellarabi fand dann allerdings doch keinen Platz in Löws Kader.
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JULIAN BRANDT (Bayer Leverkusen): Ein weiterer Leverkusener und ein weiterer Außenstürmer der enttäuscht wurde war Julian Brandt. Vielleicht reicht es für ein Ticket zur WM 2018.
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SEBASTIAN RUDY (TSG Hoffenheim, FC Bayern): Rudy nutzte die Erfahrung um seine Leistungen in der Folgesaison weiter zu verbessern. Dann gab es einen Confed-Cup-Sieg und den Wechsel zum Deutschen Meister.
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Bittere Rückschläge gab es aber auch vor der EM in Frankreich. Marco Reus verpasste das Turnier aufgrund von Adduktorenproblemen, Antonio Rüdiger riss sich das Kreuzband.
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BERND LENO (Bayer Leverkusen): Als vierter Keeper fuhr zur WM-Vorbereitung 2018 mit nach Südtirol. Weil Manuel Neuer aber rechtzeitig fit wurde, ist für Leno kein Platz mehr.
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JONATHAN TAH (Bayer Leverkusen): Löw hat mit Hummels, Boateng, Süle und Rüdiger vier Innenverteidiger zur Verfügung. Genug, als dass er in Russland auch noch die Dienste von Tah bräuchte.
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NILS PETERSEN (SC Freiburg): Seine Nominierung in den vorläufigen WM-Kader sorgte für die meisten Diskussionen, weil Löw gleichzeitig auf Sandro Wagner verzichtete. Gegen Österreich überzeugte Petersen nicht, der WM-Traum ist geplatzt.
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