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Die deutsche Nationalmannschaft hat ihre abschließenden Testspiels vor der Benennung des vorläufigen WM-Aufgebots absolviert. Wer sind die Gewinner und Verlierer der Spiele gegen Spanien und Brasilien?
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GEWINNER - Toni Kroos: Zeigte gegen Spanien eine gute Leistung und bewies nach der Pleite gegen Brasilien, dass er längst nicht mehr nur auf dem Platz die Fäden zieht. Nahm sich das Team mit heftiger Kritik zur Brust - Löw wird's gefallen haben.
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GEWINNER - Antonio Rüdiger: Sehr solide Leistung neben Boateng gegen die Selecao. Hat im Kampf um den dritten Innenverteidigerplatz die Nase gegenüber Süle und Ginter vorn und fährt ziemlich sicher mit zur WM.
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GEWINNER - Sami Khedira: Hat gegenüber Gündogan noch immer die Nase vorn. Das hat sich nach dem Brasilien-Spiel nicht geändert. Wurde auf der PK von Löw als Spieler genannt, der andere "in schwierigen Situationen anleiten" kann.
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GEWINNER - Mesut Özil: Bei Löw seit Jahren gesetzt, bei Fans und Experten fast ebenso lange schon umstritten. Als er gegen Brasilien fehlte, sah man aber einmal mehr, dass nicht jeder diese Rolle ausfüllen kann.
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GEWINNER - Marco Reus, Mario Götze, Andre Schürrle: Die Chancen des BVB-Trios sind nach dem uninspirierten Kick des zweiten Anzugs zumindest nicht kleiner geworden. Die Jungen haben sich nicht aufgedrängt - also Zeit für die Veteranen?
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GEWINNER - Musste zwar verletzt passen, aber seine Vielseitigkeit ist immer noch ein Pfund, mit dem er wuchert. Kimmich hat keinen Backup, Hector und Plattenhardt waren ebenfalls mäßig. Zudem konnte ihn Rudy nicht überholen - der fehlte ebenfalls.
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GEWINNER - Matthias Ginter: Kam nicht zum Einsatz, sorgte aber mit einem Interview für Schlagzeilen, in dem er zugab, dass Fußballer zu viel verdienen. Legte auf einer PK dann nach: Er sei die für ihn gezahlte Ablöse von 17 Mio. Euro nicht wert. Respekt!
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GEWINNER - Jupp Derwall: Bleibt weiterhin der Bundestrainer mit der längsten Serie ohne Niederlage (23 Spiele). Löw hätte gegen Brasilien gleichziehen können, jetzt muss er neu Anlauf nehmen.
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VERLIERER - Leroy Sane: Bei Manchester City sorgt der Youngster für Aufsehen, in die DFB-Elf konnte er seine PL-Leistungen nicht transportieren. Verzettelte sich zu oft, auch in der Rückwärtsbewegung nicht gut. Verpasste Punkte im Kampf um die Startelf.
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VERLIERER - Ilkay Gündogan: Siehe Sane. Startete gegen Brasilien gut, dann häuften sich jedoch die Fehlpässe und die Verunsicherung. "Kann auch einem super Spieler wie Ilkay passieren", sagte Löw. Sollte aber nicht zu oft vorkommen.
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VERLIERER - Leon Goretzka: Wurde von Löw gegen Brasilien auf der rechten offensiven Außenbahn getestet - nicht unbedingt sein Ding. Im zentralen Mittelfeld gibt es große Konkurrenz - ein Platz im WM-Kader ist möglich, aber nicht garantiert.
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VERLIERER - Marvin Plattenhardt: Kann man Verlierer sein, wenn man als Herthaner im ausverkauften Olympiastadion von Beginn an ran darf? Ja - wenn es um den Startplatz hinten links geht. Hector bleibt die Nummer eins, Plattenhardt nur ein Notnagel.
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VERLIERER - Philipp Max: Erstaunlich, wie klar Löw den Augsburger im Vorlauf der Spiele zu den Akten legte - dabei war er für nicht wenige ein Geheimtipp für die Position hinten links. Aber seine fehlende internationale Erfahrung ist für Löw ein No-Go.
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VERLIERER - Bernd Leno: Eigentlich sollte er die zweiten Halbzeit gegen Brasilien spielen. Eigentlich. Schmorte 90 Minuten auf der Bank. Und das, obwohl Trapp einen langen Ball nach dem anderen zum Gegner schickte.
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