Es werde immer Diskussionen um Kadernominierungen geben, erklärte Löw, der ohne den Großteil seiner Weltmeister in das Turnier gegangen war. "Ich stehe zu meiner Entscheidung. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns absolut gut verkaufen können", sagte der 57-Jährige.
Für das Finale gegen den Südamerikameister erwartet Löw ein Spiel "mit viel Intensität und Kampf": "Beide Mannschaften wollen den Titel." Dabei kündigte Löw Veränderungen in der Mannschaftsaufstellung an, ohne jedoch konkret zu werden.
Im Vergleich zum Gruppenspiel, in dem sich beide Teams 1:1 getrennt hatten, werde Löw "kleine Korrekturen" vornehmen: "Morgen wollen wir mit einem Unentschieden nicht zufrieden sein. Natürlich wollen wir gewinnen", sagte Löw: "Wir müssen Chiles flexible Offensive in Schach halten und müssen noch mehr Druck erzeugen als im ersten Spiel."