Natürlich gibt es Streichkandidaten

Für Joachim Löw sind die kommenden Tage in Ascona entscheidend für die EM-Endrunde
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Wie ist es um den aktuellen Kader bestellt?

Als das Team am Dienstag zusammentraf, fehlten noch zwei Spieler: Toni Kroos steht mit Real am kommenden Samstag im Champions-League-Finale, Lukas Podolski am Donnerstag mit Galatasaray im türkischen Pokalfinale gegen Fenerbahce.

Von den 25 Spielern, die von Anfang an dabei sind, sind aber auch nicht alle beschwerdefrei: Mario Götze (Rippenbruch), Bastian Schweinsteiger (Knie), Sami Khedira (Wade) und Benedikt Höwedes (konnte nach Muskelfaserris zuletzt schon wieder spielen) können nur individuell trainieren.

Das ist Deutschlands vorläufiger EM-Kader

Alle sind zumindest im Lauftraining und sollten auch zum Länderspiel am Sonntag fit sein. Löw wird gegen die Slowakei jedoch kein personelles Risiko eingehen. Weitere Verletzungen, welche die EM für Einzelne gefährden könnten, wird er tunlichst vermeiden. Marco Reus war 2014 das mahnende Beispiel.

Mit Julian Brandt, Julian Weigl und Joshua Kimmich stoßen am Dienstag drei Debütanten zum Kreis der Nationalmannschaft. Kimmich betonte stellvertretend: "Wenn man da drin ist, will man zur EM. Ich habe eine Woche Zeit zu zeigen, was ich kann." Jeder wittert seine Chance.