"Es ist jetzt an der Zeit, über neue Strukturen beim DFB und der Nationalmannschaft nachzudenken. Ein Weiter-So halte ich nicht mehr für zukunftsfähig", sagte der ehemalige Geschäftsführer des Bundesligisten Bayer Leverkusen, der über zwei Jahrzehnte beim DFB und der DFL arbeitete, dem Kölner Express.
Die Nationalelf solle in eine eigene Tochtergesellschaft ausgegliedert werden. Gesellschafter sollten der DFB mit 51 Prozent der Anteile und die DFL (49 Prozent) sein. Der heutige Manager der Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, soll nach Holzhäusers Vorstellung hauptamtlicher Vorstandsvorsitzender werden. Er habe "bislang einen Super-Job gemacht. Er wäre prädestiniert für diese Position".