"Unverrückbar einmaliges Ereignis"

SID
Joachim Löw war beim Sommermärchen der WM 2006 Co-Trainer des DFB-Team
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Bundestrainer Joachim Löw sieht das Sommermärchen der WM 2006 in Deutschland durch die Affäre um ominöse Millionenzahlungen nicht im Ansatz beschädigt: "Die WM 2006 bleibt unverrückbar ein einmaliges Ereignis, bei dem wir Deutsche wunderbare, offene, herzliche Gastgeber waren."

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"Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes wieder Flagge gezeigt", sagte der 55-Jährige dem Magazin Focus und schlug den Bogen zur Aktualität: "Vielleicht wäre die offene Willkommenskultur, die wir in der schwierigen Flüchtlingsfrage erleben, ohne die WM 2006 gar nicht möglich gewesen."

Erneut bekundete Löw in der WM-Affäre sein Vertrauen in die Führung des DFB und die Spitzenkräfte der WM-Bewerbung.

In den vergangenen Tagen habe trotz massiver Behauptungen nichts bewiesen werden können, betonte er: "Ich habe gesagt, dass ich riesiges Vertrauen in Wolfgang Niersbach habe. Dabei bleibe ich. Ich weiß, dass er selbst derjenige ist, der die Beantwortung der offenen Fragen vorantreibt."

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