Deutsche Trikots praktisch ausverkauft

SID
Adidas-Chef Hainer ist mit dem Verkauf der Nationaltrikots zufrieden
© getty

Der Final-Einzug bei der WM hat einen Run auf die Trikots der der deutschen Nationalmannschaft ausgelöst. "Wir haben bereits über zwei Millionen Trikots verkauft. Das ist Rekord", berichtete Vorstandschef Herbert Hainer vom deutschen Ausrüster adidas.

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"Ich musste vergangene Woche eines für einen Bekannten besorgen, und es war selbst für mich schwierig. Und so wie ich gehört habe, sind auch die Geschäfte ziemlich leer gekauft."

Im Falle eines Endspiels-Sieges gegen Argentinien (21 Uhr im LIVE-TICKER) werde adidas "dafür sorgen, dass es sehr schnell Trikots mit dem vierten Stern gibt". Den Stern für den vierten Titel auf den bisherigen Trikots "nachrüsten" zu können, ist aktuell nicht geplant. "Die mit den drei Sternen werden dann wahrscheinlich zum Sammlerstück", sagte Hainer: "Insofern sollte man sie gut aufheben - und sich natürlich auch das mit dem vierten Stern zulegen."

Das Heimtrikot sei "natürlich häufiger verkauft worden. Aber wir waren überrascht, wie gut das Auswärtstrikot gelaufen ist." Für adidas sei es "natürlich ideal" gewesen, dass die 7:1-Gala im Halbfinale gegen WM-Gastgeber Brasilien mit dem Auswärtstrikot erzielt wurde, "weil man das in der Regel seltener sieht." Dennoch freut sich Hainer darüber, dass Deutschland im Finale wieder mit dem weißen Heimtrikot auflaufen wird: "Für uns ist es gut, wenn beide abwechselnd benutzt werden. Wir wollen ja beide verkaufen."

Deutschlands WM-Kader

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