Eberl macht sich für Kießling stark

SID
Max Eberl würde gerne Stefan Kießling in der Nationalmannschaft sehen
© getty

Trotz verbesserter Einsatzchancen von Gladbachs Angreifer Max Kruse deutlich verbessert haben, macht sich Borussia-Manager Max Eberl für Stefan Kießling stark.

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"Wenn Gomez und Klose ausfallen, dann muss Stefan Kießling spätestens ein Thema sein. Das ist meine Meinung", sagte der 40-Jährige dem Kölner Express.

Am Mittwoch hatte sich DFB-Rekordtorjäger Klose von Lazio Rom in München einer Operation wegen einer Nervenreizung am rechten Mittelfuß unterziehen müssen. Er fällt mindestens zwei Wochen aus und ist für die letzten WM-Qualifikationsspiele gegen Irland in Köln und in Schweden fraglich. Definitiv nicht zur Verfügung steht Bundestrainer Joachim Löw Mario Gomez vom AC Florenz, der einen Innenbandteilriss im Knie erlitten hatte.

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Kieß seit WM 2010 ohne Einsatz

Seit der WM 2010 in Südafrika hatte Kießling kein Länderspiel mehr für Deutschland bestritten, war von Löw ignoriert worden. Zuletzt hatte der Blondschopf das Kapitel Nationalmannschaft für sich weitgehend zugeklappt, allerdings signalisiert, im Notfall bereitstehen zu wollen. Dies hatte auch Bayer-Teamchef Sami Hyypiä unterstrichen: "Für einen Spieler ist es doch großartig, für die Nationalmannschaft zu spielen. Ich denke, Kieß denkt da nicht anders."

Die Chancen von Kruse bewertet Eberl derweil positiv: "Er war ja schon zuletzt dabei, obwohl Klose und Gomez im Aufgebot waren. Und nun sind Max' Chancen auf einen Einsatz bestimmt nicht schlechter. Er bringt auch die adäquaten Leistungen, hätte sich das verdient."

Stefan Kießling im Steckbrief

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