Dutt will Nachwuchstrainer enger vernetzen

SID
Um den sportlichen Erfolg zu gewährleisten, ist Robin Dutt (l.) für ein nationales Leistungszentrum
© Getty

Für DFB-Sportdirektor Robin Dutt ist die engere Vernetzung der Trainer der Nachwuchs-Nationalmannschaften eine wichtige Voraussetzung für anhaltenden sportlichen Erfolg.

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"Unsere Betreuer müssen täglich miteinander über Fußball diskutieren können und nicht nur alle vier Wochen bei irgendwelchen gemeinsamen Lehrgängen", sagte der ehemalige Bundesliga-Coach beim Neujahrstreffen des niedersächsischen Fußballverbandes in Barsinghausen.

Dafür sei die Installierung eines nationalen Leistungszentrum, so der 47-Jährige weiter, unerlässlich: "Ein solches Zentrum ist für die Trainer fast noch wichtiger als für die Spieler." Dutt hatte sein neues Amt im August 2012 von Matthias Sammer übernommen, der nach sechs Jahren beim DFB zum deutschen Rekordmeister Bayern München gewechselt war.

Die Verpflichtung von Pep Guardiola als neuen Bayern-Coach begrüßte Dutt ausdrücklich: "Guardiola steht für die Verzahnung zwischen der Jugend und den Profis. Er ist ein interessanter Trainertyp, der der Bundesliga guttun wird."

Robin Dutt im Steckbrief