Gündogan bekennt sich zur DFB-Auswahl

SID
Weiter im Trikot des DFB: Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan (r.) wird nicht für die Türkei spielen
© Getty

Ilkay Gündogan hat vor seinem Debüt in der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch gegen Rekordweltmeister Brasilien einen möglichen Wechsel zum türkischen Verband ausgeschlossen.

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Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan vom deutschen Meister Borussia Dortmund hat vor seinem möglichen Debüt in der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch (20.30 Uhr im LIVE-TICKER) gegen Rekordweltmeister Brasilien in Stuttgart einen Wechsel zum türkischen Verband definitiv ausgeschlossen.

"Ich habe alle Jugendteams des DFB durchlaufen. Und es war immer mein Traum, für Deutschland zu spielen. Es gab immer mal wieder Anfragen, aber für mich steht ein Wechsel in die Türkei überhaupt nicht zur Debatte", sagte der türkischstämmige Gündogan, der voraussichtlich gegen den fünfmaligen Weltmeister seinen Länderspiel-Einstand feiern wird.

Wechsel weiterhin möglich

Allerdings könnte der 20 Jahre alte gebürtige Gelsenkirchener auch nach einem Testspiel-Einsatz für Deutschland noch den Verband wechseln. Erst nach einem Pflichtspieleinsatz wäre dies ausgeschlossen.

Doch Gündogan plant unabhängig von einem weiteren Angebot der Türken, auch in der EM-Qualifikation für die Auswahl des DFB zu spielen. "Ich will mich in der deutschen Elf durchsetzen. Alles andere ist für mich kein Thema", sagte Gündogan.

Vier Dortmunder nominiert

Gündogan ist einer von insgesamt vier Dortmundern, die für den Saisonauftakt der Nationalmannschaft gegen Brasilien nominiert wurden. Nach dem 3:1 gegen den Hamburger SV reisten Gündogan, Mario Götze, Sven Bender und Mats Hummels mit reichlich Rückenwind zum Treffpunkt der DFB-Auswahl in Stuttgart.

Für Gündogan steht fest: Es soll nicht bei der einen Berufung bleiben. "In Dortmund werde ich weiter hart an mir arbeiten, dann kommt alles andere von allein."

Ilkay Gündogan im Steckbrief

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