FIFA verbietet DFB-Training im Free-State-Stadion

SID
Als Gruppen-Erster trifft Deutschland im Achtelfinale auf England
© Getty

Wie schon im Vorfeld der Gruppenspiele gegen Serbien und Ghana, wird die DFB-Auswahl auch das Abschlusstraining vor dem Achtelfinale nicht am Austragungsort absolvieren.

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Die deutsche Nationalmannschaft wird zum dritten Mal in Folge bei der WM in Südafrika ihr Abschlusstraining nicht an der Austragungsstätte abhalten.

Der Weltverband FIFA teilte dem DFB am Donnerstagmorgen mit, dass vor dem Achtelfinale am Sonntag gegen England (15.45 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) die obligatorische Trainingseinheit am Vortag nicht im Free-State-Stadion von Bloemfontein stattfinden kann, da der Rasen geschont werden müsse.

Mehrere Plätze stehen zur Auswahl

Georg Behlau, Leiter des Büros Nationalmannschaft, bemühte sich im Laufe des Donnerstags in Absprache mit Bundestrainer Joachim Löw um eine Alternative. Noch ist unklar, wo die Mannschaft, die am Samstag nach Bloemfontein fliegen wird, ihr Abschlusstraining absolviert.

Zur Auswahl stehen ein Platz in der Stadt oder das am deutschen WM-Quartier gelegene Super Stadion von Atteridgeville, wo die DFB-Auswahl jeweils ihre letzten Trainingseinheiten vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Serbien und dem dritten gegen Ghana ausgetragen hatte.

Vor dem zweiten Gruppenspiel hatte die FIFA Deutschland ebenso wie Serbien wegen des Zustandes des Rasens ein Abschlusstraining im Nelson-Mandela-Bay-Stadion in Port Elizabeth untersagt.

Am Dienstag hatte Löw vor dem Ghana-Match freiwillig auf eine Einheit im Soccer City von Johannesburg verzichtet, um der Mannschaft die lange Busfahrt zu ersparen.

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