Hitzlsperger rechnet fest mit WM-Nominierung

SID
Thomas Hitzlsperger spielte im letzten Testl 2009 gegen die Elfenbeinküste durch
© Getty

Obwohl die Hinrunde für Thomas Hitzlsperger vom VfB Stuttgart alles andere als zufriedenstellend verlaufen ist, rechnet der 27-Jährige nicht mit einer Ausbootung durch Joachim Löw.

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Der beim VfB Stuttgart als Kapitän abgesetzte Nationalspieler Thomas Hitzlsperger geht trotz seiner jüngsten sportlichen Probleme weiter fest von einer Berufung in den WM-Kader von Bundestrainer Joachim Löw aus. "Ich fürchte nicht um meine WM-Teilnahme", sagte der 27-Jährige im Interview mit den "Stuttgarter Nachrichten".

Löw wollte Hitzlsperger die Nominierung für die WM-Endrunde in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) zuletzt nicht garantieren, hatte aber zugleich betont: "Ich wünsche vor allem ihm, dass er wieder an seine starken Leistungen anknüpfen kann. Denn bei ihm hat man zuletzt gemerkt, dass die Situation in Stuttgart nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist."

Hitzlsperger muss sich steigern

Hitzlsperger, dem der ehemalige VfB-Trainer Markus Babbel die Spielführerbinde abgenommen hatte, weiß daher auch, dass er sich in der Rückrunde bei Löw empfehlen muss.

"Es ist nichts garantiert. Ich will wieder die Kurve kriegen und meine Leistungen auf einem hohen Niveau stabilisieren. Dann werde ich auch nach Südafrika fahren", sagte der Mittelfeldspieler, der auch unter Babbel-Erbe Christian Gross (noch) nicht zum Stammpersonal gehört.

Noch keine Gespräche über neuen Vertrag

Hitzlsperger kämpft zudem um einen neuen Vertrag beim VfB. Sein aktueller Kontrakt läuft zum Saisonende aus, Gespräche mit dem Klub über eine Ausdehnung der Zusammenarbeit hat es bislang noch nicht gegeben.

"Darüber bin ich weder enttäuscht noch überrascht. Der Verein wird auf mich zukommen. Ich fühle mich wohl in Stuttgart und kann mir auch vorstellen, noch lange zu bleiben", sagte er dazu.

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