"Unter Fabio Capello wächst etwas"

SID
Die englische Presse feierte einen starken John Terry. Auch Lukas Podolski hatte keine Chance.
© Getty

Die englische Presse hat den 2:1-Sieg ihrer Fußball-Nationalmannschaft in Deutschland einhellig gefeiert. Besonders die Arbeit von Teammanager Fabio Capello, die starke Leistung der jungen Nachwuchsspieler und der Siegtreffer von Kapitän John Terry wurden hervorgehoben.

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"Unter Fabio Capello wächst etwas, das die Zukunft erhellt", schrieb der "Daily Mirror" und "The Independent" befand, dass England unter Capello "deutscher als Deutschland" gespielt habe. Der "Guardian" titelte: "Terry macht seinen Schnitzer wieder gut und stürmt die Festung Berlin."

Die Pressestimmen im Überblick:

"Daily Mail": "Fabio's Löwen-Welpen zeigen, dass sie es ernst meinen. Jetzt kann Capello die Welt angreifen, nachdem Terry den Sieg sicherte."

"Daily Mirror": "Terry zeigt den fehlenden Stars, wie es gemacht wird. Was ein Jahr für einen Unterschied machen kann, was ein neuer Trainer für einen Wechsel herbeiführen kann. Unter Fabio Capello wächst etwas, das die Zukunft erhellt."

"Guardian": "Terry macht seinen Schnitzer wieder gut und stürmt die Festung Berlin. Es ist unmöglich zu sagen, wohin Englands Reise unter Fabio Capello hinführen wird, aber ein Blick über die Schulter verrät, dass bereits eine große Strecke absolviert wurde."

"Independent": "Terry leistet Wiedergutmachung und England strahlt. Capello hat England deutscher als Deutschland gemacht: Nur ein Team war effizient, stark und bissig in der Verteidigung - und das war nicht die Heimmannschaft."

"Times": "Capellos 24-Karat-Goldreserve. Aufstieg von Terry - dem "Kapitän Verantwortung".

"Sun": "Fabio feiert ein Traumjahr. Terry macht Durcheinander mit Carson wieder gut. Gut dass wir nicht unser A-Team geschickt haben, sonst wäre der alte Fritz erniedrigt worden."

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