Kuranyi zeigt Reue - Löw bleibt hart

SID
Dieses Bild gehört der Vergangenheit an: Löw wird Kuranyi nicht mehr berücksichtigen
© Getty

Bundestrainer Joachim Löw bleibt seiner Linie treu und will auch weiterhin auf die Dienste von Kevin Kuranyi verzichten. Für Schalkes Stürmer wird es unter Löw kein Zurück geben.

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Für Kevin Kuranyi wird es unter Bundestrainer Joachim Löw kein Zurück in den Kreis der deutschen Nationalmannschaft geben.

"An meiner Entscheidung gibt es nichts zu zweifeln, meine Entscheidung steht", sagte Löw am Montag in Berlin, wo sich die DFB-Auswahl auf ihr letztes Länderspiel des Jahres gegen England (Mi., 20.30 Uhr im SPOX-TICKER) vorbereitet.

"Ein unentschuldigtes Entfernen von der Nationalmannschaft ist natürlich noch ganz anders anzusiedeln", meinte der Bundestrainer im Vergleich zu den verbalen Attacken von DFB-Kapitän Michael Ballack und Torsten Frings.

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Kuranyis Aussagen zeigen keine Wirkung

Die beiden Routiniers hatten sich nach ihrer öffentlichen Kritik am Bundestrainer im vergangenen Monat sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei Joachim Löw persönlich für ihre Vorgehensweise entschuldigt.

Der Schalker Kuranyi, der sich Mitte Oktober in der Halbzeit des WM-Qualifikationsspiels gegen Russland in Dortmund aus Enttäuschung über seine Nichtberücksichtigung vom Team abgesetzt hatte, zeigte zuletzt ebenfalls Reue und brachte in diversen Interviews seine Verbundenheit zur Nationalmannschaft zum Ausdruck.

Diese Aussagen haben bei Löw aber offensichtlich nichts bewirkt.

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