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Durch ein 3:1 gegen die Spurs hat der FC Bayern als erstes deutsches Team die CL-Gruppenphase perfekt abgeschlossen. Während besonders zwei Bayern-Spieler überzeugten, entpuppte sich ein anderer einmal mehr als Pechvogel. Die Noten und Einzelkritiken.
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Hansi Flick tauschte gleich fünfmal. Pavard, Martinez, Coutinho, Gnabry und Perisic starteten für die verletzten Tolisso und Alaba sowie Goretzka, Müller und Lewandowski (alle Bank).
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MANUEL NEUER: Bei Sessegnons erstem Abschluss sicher, beim zweiten machtlos. Musste kurz vor Abpfiff noch einmal gegen Son eingreifen und löste das Ganze mit einer starken Fußabwehr. Gab darüber hinaus einige Male den gewohnt sicheren Libero. Note: 3.
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BENJAMIN PAVARD: Tauchte in der 12. Minute frei am langen Pfosten auf und schloss volley ab. Gazzaniga parierte aber stark. Ansonsten im ersten Durchgang mit einigen Wacklern, nach der Pause stabiler und mit guten Zweikampfwerten. Note: 3,5.
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JEROME BOATENG: Ließ Sessegnon kurz nach Spielbeginn davoneilen und legte dem Spurs-Youngster später unfreiwillig im Fallen das 1:1 auf. Insgesamt unsicherer als Innenverteidiger-Kollege Martinez, aber dennoch weitestgehend solide. Note: 3,5.
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JAVI MARTINEZ (bis 87.): Nach seinem Fehler gegen Gladbach wieder als zuverlässiger Abräumer unterwegs. Der Spanier gewann über 70 Prozent seiner direkten Duelle und ließ sich zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen. Note: 3.
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ALPHONSO DAVIES: Glänzte vorne wie hinten. Mit Abstand die meisten Ballaktionen, zudem an zwei Treffern beteiligt. Gewann fast 90 Prozent seiner Zweikämpfe und bekam Szenenapplaus, als er das 3:2 mit einem Mega-Sprint gegen Son verhinderte. Note: 1,5.
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JOSHUA KIMMICH: Stand eigentlich nur einmal im Fokus, als er mit Lo Celso aneinandergeriet. Ansonsten als mannschaftsdienlicher Arbeiter unterwegs und mit der bestmöglichen Zweikampfquote von 100 Prozent. Note: 3.
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THIAGO: Vor allem im ersten Durchgang sehr auffällig und engagiert. Auch defensiv wieder einmal mit guten Werten: Der Spanier gewann 66 Prozent seiner Zweikämpfe und verbuchte satte zwölf Balleroberungen. Note: 2,5.
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KINGSLEY COMAN (bis 27.): Das Spiel begann verheißungsvoll, netzte der Franzose doch per Flachschuss zum 1:0. Nur zwölf Minuten später musste er verletzt runter, weil er ohne Fremdeinwirkung im Rasen hängenblieb. Das sah ganz böse aus … Note: 2,5.
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PHILIPPE COUTINHO: Hielt sich zu Beginn zurück, um zunehmend zum absoluten Aktivposten zu avancieren. Hatte erst Pech, als sein Hammer die Unterkante der Latte küsste. In der 64. durfte der Brasilianer dann aber verdientermaßen jubeln. Note: 2.
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IVAN PERISIC (bis 86.): Der wohl unauffälligste aus der Offensivreihe. Der Kroate kam lediglich auf 50 Ballaktionen und schoss kein einziges Mal aufs gegnerische Tor. Hatte seine beste Aktion, als er Pavard butterweich bediente (12.). Note: 3,5.
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SERGE GNABRY: Trat diesmal zwar nicht als Torschütze in Erscheinung, wirbelte die Spurs-Defensive aber regelmäßig durcheinander. Leitete die ersten beiden Tore maßgeblich mit ein und scheiterte mit einem Abschluss am Pfosten. Starker Auftritt. Note: 2.
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THOMAS MÜLLER (ab 27.): Ersetzte den verletzten Coman und staubte in Müller-Manier kurz vor dem Seitenwechsel zum 2:1 ab. Im zweiten Durchgang unauffälliger. Note: 3.
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JOSHUA ZIRKZEE (ab 86.): Durfte erstmals in seiner noch jungen Karriere Champions-League-Luft schnuppern. Ohne Bewertung.
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