Torfestival bei City - doppelter Walcott

Von SPOX
Zwischen Manchester City und Celtic Glasgow fielen viele Tore
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Gruppe C

Celtic Glasgow - Manchester City 3:3 (2:2)

Tore: 1:0 Dembele (3.), 1:1 Fernandinho (12.), 2:1 Sterling (20./ET), 2:2 Sterling (28.), 3:2 Dembele (46.), 3:3 Nolito (55.)

  • In Abwesenheit von Kevin De Bruyne, der wegen einer Oberschenkelverletzung passen musste, taten sich die Citizens schwer. Gerade in der Anfangsphase verzückte Celtic seine Anhänger und setzte das Team von Pep Guardiola nächtig unter Druck.
  • Nach dem 0:7 gegen Barcelona hatte Glasgow einiges gut zu machen und hielt die Partie lange offen. Erst nach rund 30 Minuten sah man auf dem Feld eine spielerische Überlegenheit von Manchester.
  • Raheem Sterling traf zweimal in der ersten Hälfte, davon aber einmal ins eigene Tor. Erst fälschte er einen Schuss von Kieran Tierney unhaltbar für seinen Keeper Claudio Bravo ab, später machte er den Fauxpas aber wieder wett. Nach guter Vorarbeit von David Silva spielte Sterling noch einen Verteidiger schwindelig, bevor er die Kugel im Kasten der Hausherren unterbrachte.
  • In Halbzeit zwei machte Celtic gleich wieder Tempo und kam durch Dembele zur erneuten - und artistischen - Führung. Bedanken durfte er sich bei Aleksandar Kolarov, dem zuvor ein übler Stockfehler unterlief. City kam zwar ein drittes Mal zum Ausgleich, aber in der Schlussphase verteidigte Glasgow den Punkt mit Mann und Maus.

Borussia Mönchengladbach - FC Barcelona 1:2 (1:0)

Tore: 1:0 Hazard (34.), 1:1 Turan (65.), 1:2 Pique (74.)

Hier geht´s zur Analyse

  • Gladbach-Trainer Schubert schickte seine Elf wie beim 2:0-Sieg gegen Ingolstadt mit einer Dreierkette ins Spiel. Hazard, Raffael (der nach überstandener Adduktorenzerrung zurückkehrt) und Traore begannen statt Jantschke, Johnson und Hahn.
  • Die Borussia machte eine Stunde lang ein tolles Spiel gegen Barca und ließ die Weltstars nicht zur Entfaltung kommen. Als Mitte der zweiten Halbzeit aber die Luft ausging, schlug Barca eiskalt zu. Ob der Spielanteile letztlich kein unverdienter Sieg.
  • Gladbach überließ Barca über weite Strecken der Partie die Kugel und versuchte nach Ballgewinn blitzschnell umzuschalten. Bei den ersten Versuchen rückte das Team noch zu zaghaft und nicht geschlossen nach; Raffael verhedderte sich beispielsweise zwei Mal alleine auf weiter Flur, weil es an Anspielstationen mangelte. Beim Treffer zum 1:0 ging die geplante Taktik jedoch voll auf.
  • In der zweiten Halbzeit beschränkte sich Gladbach weitestgehend aufs Verteidigen, die kräftezehrende Spielweise machte sich bemerkbar. Barca rannte an, konnte sich lange aber nicht allzu viele Chancen herausspielen. Die beiden, die sich dann jedoch boten, nutzte Barca im Stile eine Weltklasse-Mannschaft eiskalt.