Napoli stoppt City-Serie - Gala von Real

Von SPOX
Edinson Cavani (M.) erzielte beide Tore bei Neapels Sieg gegen Manchester City
© Getty
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Gruppe B

Trabzonspor - Inter Mailand 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Alvarez (18.), 1:1 Halil Altintop (23.)

Ballbesitz: 50:50 Torschüsse: 19:7 Ecken: 6:9

Schon vor dem Duell zwischen Trabzonspor und Inter Mailand hatten die Italiener Grund zur Freude. Mit dem Sieg von Lille in Moskau stand ihr Achtelfinaleinzug fest. Ein Unentschieden gegen Trabzonspor würde reichen, um den Gruppensieg zu sichern. Und exakt auf ein solches spielte Inter hin, nachdem die Mailänder nach einer halben Stunde die Offensivbemühungen eingestellt hatten.

Bei Trabzonspor konnte sich hingegen mit Halil Altintop ein Spieler über ein Champions-League-Tor freuen, der letzte Saison noch aus der Bundesliga abgestiegen war. Zum Sieg reichte es für die aufopferungsvoll anrennenden Türken dennoch nicht. Inters Betonabwehr, Pech, aber auch Unvermögen im Abschluss verhinderten einen Sieg.

So ging Claudio Ranieris Defensivtaktik am Ende einmal auf. Mit minimalem Aufwand holte sich Inter den erhofften Punkt. Die Türken kletterten durch das Unentschieden immerhin auf Rang zwei, könnten aber am letzten Spieltagnoch auf den letzten Platz abrutschen.

Spieler des Spiels: Burak Yilmaz (Trabzonspor)

ZSKA Moskau - OSC Lille 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Berezutski (49./Eigentor), 0:2 Sow (64.)

Ballbesitz: 51:49 Torschüsse: 8:14 Ecken: 2:6

Was machen ein paar Nordfranzosen im Herzen Russlands? Ganz einfach: Guten Fußball spielen. Dank des Dreiers in Moskau ist die Konstellation in Gruppe B spannender denn je - mit Ausnahme von Inter. Bis es dazu kommen konnte, galt es allerdings erst einmal einige Probleme zu überwinden. Der Flieger aus Frankreich hatte Verspätung, sodass die Pressekonferenz inklusive Abschlusstraining ausfallen musste.

Bei -8°C musste Lille mit Joe Cole im Eisschrank von Moskau ran. Eine Sache, die im kalten Russland nicht ganz so selbstverständlich ist: Es wurde auf echtem Rasen gespielt, kein Kunstrasen. Mehr als auf Betriebstemperatur zu kommen, war also nicht nötig.

Die Traumoffensive der Franzosen, bestehend aus Eden Hazard, Moussa Sow und Joe Cole, wirbelte die Reihen von ZSKA regelmäßig durcheinander. Bei so viel spielerischer Klasse war dann auch die Kälte kein Problem mehr. Zur Verteidigung der Hausherren: Einige wichtige Spieler fehlten, u.a. Sturm-Star Seydou Doumbia.

Spieler des Spiels: Eden Hazard (OSC Lille)