Torres in Torlaune - Barca & Milan souverän

Von SPOX
Fernando Torres präsentierte sich gegen Genk in Galaform
© Getty
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Gruppe A

SSC Neapel - Bayern München 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Kroos (2.), 1:1 Badstuber (39./Eigentor)

Ballbesitz: 47:53 Torschüsse: 2:15 Ecken: 4:5

Bes. Vorkommnis: De Sanctis (Neapel) hält Handelfmeter von Gomez (49.)

Punkt gewollt, Punkt geholt: Der FCB ist weiter Gruppenerster, hätte in Neapel aber durchaus gewinnen können. Räume gab es über 90 Minuten genug, die Münchner standen nur nicht konsequent auf dem Gaspedal. Dazu ließ Holger Badstubers Eigentor nach einem Stellungsfehler von Philipp Lahm Manuel Neuers Zu-Null-Serie im 13. Spiel nach 1147 Pflichtspiel-Minuten enden. Mario Gomez "krönte" das durchwachsene Spiel des FCB mit einem kläglich verschossenen Handelfmeter, den der schwache Schiedsrichter Olegario Benquerenca gegen Paolo Cannavaro verhängt hatte.

Der Spieler des Spiels: Hugo Campagnaro (SSC Neapel)

SPOX-Analyse zu Neapel - Bayern: Gomez vergibt Sieg - Neuers Serie reißt

Manchester City - FC Villarreal 2:1 (1:1)

Tore: 0:1 Cani (4.), 1:1 Marchena (43./Eigentor), 2:1 Agüero (93.)

Ballbesitz: 58:42 Torschüsse: 16:15 Ecken: 5:3

Er kam, sah und siegte. Sergio Agüero saß 62 Minuten lang nur auf der Bank. Doch als es drauf ankam, wurde der kleine Argentinier wieder zum Helden im Ethiad Stadium. In allerletzter Sekunde besorgte Kun den entscheidenden Treffer und brachte die Citizens damit wieder zurück ins Geschäft.

Dabei sah es zu Beginn der Partei alles andere als rosig aus. Die Himmelblauen waren noch gar nicht richtig auf dem Platz, als Villarreal dank Cani schon mit 1:0 führte. Dem Treffer vorausgegangen war zuerst ein katastrophaler Ballverlust von David Silva, bevor Keeper Joe Hart einen Rossi-Schuss genau vor die Füße von Cani abwehrte.

City brauchte zehn Minuten, um sich von diesem frühen Schock zu erholen. Spätestens ab Mitte der ersten Halbzeit hatte der Gastgeber die Partie allerdings endgültig fest im Griff. Gerade Aleksandar Kolarov sorgte mit seinen unnachahmlichen Flankenläufen für Unruhe in der Hintermannschaft der Spanier. Das Problem: City vergaß das Toreschießen, allen voran Edin Dzeko. Bezeichnend dafür war der Ausgleich durch ein Eigentor von Carlos Marchena.

Auch in der zweiten Hälfte änderte das Bild kaum. Das gelbe U-Boot beschränkte sich aufs Verteidigen. Und City wartete auf ihren Helden aus Argentinien. Durch den Sieg ist das Team von Roberto Mancini mit vier Punkten wieder bei der Musik in der Bayern-Gruppe.

Der Spieler des Spiels: Aleksandar Kolarov (Manchester City)