Verratti: PSG auf Niveau von FCB

Von SPOX
Marco Verratti wurde in der Vergangenheit immer wieder mit dem FC Barcelona, aber auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
© getty

Paris Saint-Germain trifft im Top-Spiel der Gruppe B in der Champions League auf den FC Bayern München (Mittwoch, 20.45 Uhr im LIVETICKER). PSG-Star Marco Verratti freut sich über die Entwicklung seines Teams. "Zum ersten Mal denke ich, dass wir auf dem Niveau von Bayern sind", stellte der italienische Nationalspieler auf der Pressekonferenz klar.

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Doch trotzdem sei das Spitzenspiel gegen den deutschen Rekordmeister nur ein Gruppenspiel und kein Finale. "Wenn wir gewinnen, holen wir keine Trophäe. Wenn wir verlieren, verlieren wir keine. Es ist wichtig, aber nicht entscheidend", so der 24-Jährige. Dennoch gestand Verratti: "Es ist natürlich unser Traum, alles zu gewinnen."

Verratti glaubt zudem an eine starke Leistung seiner Mannschaft. "Ich habe Vertrauen in dieses Team. Die Verpflichtungen von Spielern wie Neymar und Mbappe haben uns auf ein neues Level gebracht, weil sie phänomenale Spieler sind", schwärmte der Italiener.

Verratti: Ziel? "Champions League gewinnen"

Beide Neuzugänge hätten sich schon gut eingewöhnt und würden dem Team immens weiterhelfen. "Sie fühlen sich hier schon zuhause und hatten einen guten Start in die Saison. Eines unserer Ziele ist es, die Champions League zu gewinnen. Spieler wie sie erhöhen unsere Chancen", machte Verratti deutlich.

Verratti selbst wurde im Sommer immer wieder mit einem Abgang zum FC Barcelona in Verbindung gebracht, doch ein Wechsel kam nicht zustande. Zudem hat er in Paris noch einen Vertrag bis 2021. "Ich bin sehr glücklich hier", erklärte der Mittelfeldspieler abschließend.

Bayerns Trainer Carlo Ancelotti äußerte zu den Spekulationen um Verratti indes in einem Interview mit Le Figaro eine gänzlich andere Vermutung. Auch der FC Bayern soll an einer Verpflichtung von Verratti interessiert gewesen sein. Ancelotti geht davon aus, dass Spekulationen um einen Verratti-Wechsel nur aufgekommen seien, weil dieser einen besseren Vertrag bei PSG aushandeln wollte.

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