NRW-Behörden nehmen Drohungen "sehr ernst"

SID
Der Dortmunder Bus wurde Ziel eines Anschlags
© getty

Die Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen messen den Drohungen mit weiteren Anschlägen nach dem Bombenattentat auf den Bus von Borussia Dortmund grundsätzlich hohe Bedeutung zu.

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"Das nehmen wir sehr ernst, sagte Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) am Donnerstag im Innenausschuss des NRW-Landtages. Direktor Dieter Schürmann vom Landeskriminalamt fügte mit Blick auf die weiterhin in alle Richtungen stattfindende Fahndung hinzu: "Wir suchen nach mordbereiten Tätern."

Als eine Konsequenz aus dem Anschlag von Dortmund kündigte Jäger in einer Telefonkonferenz mit Entscheidungsträgern der Polizei zusätzliche Einsatzkräfte zur Absicherung der Allgemeinheit und von Großereignissen an. "Es wird alles Menschenmögliche für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in NRW unternommen", erklärte Jäger. Es würden mehr Polizeikräfte zum Einsatz kommen, wo die Lagebeurteilungen vor Ort solche Maßnahmen erforderlich machten.

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