Kein Wunschgegner fürs Halbfinale

SID
Pep Guardiola könnte im Halbfinale auf seinen zukünftigen Arbeitgeber treffen
© getty

Pep Guardiola sieht einem möglichen Halbfinal-Duell in der Champions League mit seinem künftigen Klub Manchester City mit großer Gelassenheit entgegen. "Ja, ManCity ist eine Möglichkeit", sagte der Trainer von Bayern München schulterzuckend nach dem Einzug in die Vorschlussrunde mit dem 2:2 (1:1) im Viertelfinal-Rückspiel bei Benfica.

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Überhaupt gibt es beim FC Bayern auf dem Weg ins Endspiel am 28. Mai in Mailand keinen Wunschgegner. Kapitän Philipp Lahm ist es "vollkommen egal", wer dem fünfmaligen Champion am Freitag (12.00 Uhr) bei der Auslosung am Sitz der UEFA in Nyon zugeteilt wird.

Neben ManCity und Rekordsieger Real Madrid (zehn Titel) ist noch dessen Stadtrivale Atletico dabei, wenn die Duelle für 26./27. April und 3./4. Mai bestimmt werden. Die Rot-Weißen schalteten im Viertelfinale Titelverteidiger FC Barcelona aus (1:2/2:0) und sind laut ZDF-Experte Oliver Kahn jetzt "die gefährlichste Mannschaft" für die Bayern.

Dem Gesetz der Serie zufolge müssten die Münchner auf Real treffen. Das war 2012 und 2014 der Fall, 2013 auf dem Weg zum bislang letzten Coup sowie 2015 spielten sie gegen Barca.

Bei der Auslosung gibt es keine gesetzten Teams, auch nationale Duelle - also ein Madrider Stadtderby - sind möglich. Eine zusätzliche Auslosung bestimmt, welche Mannschaft im Finale im Giuseppe-Meazza-Stadion, wo die Bayern 2001 triumphierten, als Heimmannschaft geführt wird.

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