Zwei minimale Störfeuer

Von SPOX
Die deutschen Teilnehmer gehen mit gemischten Gefühlen in den dritten CL-Spieltag
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Borussia Dortmund

Der 2. Spieltag: Was in der Liga nicht so recht klappen will, läuft in der Champions League wie am Schnürchen. Dem beeindruckenden 2:0 gegen Arsenal ließ der BVB einen auch in der Höhe verdienten 3:0-Erfolg in Anderlecht folgen. Dabei präsentierten sich vor allem Dortmunds Sturm-Neuzugänge in ausgezeichneter Form. Immobile traf früh zur Führung, Ramos netzte sogar doppelt nach seiner Einwechslung. "Wir haben heute in allen Belangen einen Schritt nach vorne gemacht", sagte Sebastian Kehl nach der Partie verheißungsvoll.

Die Wochen danach: Es kam aber anders. Erst die Heimniederlage gegen das Schlusslicht aus Hamburg, dann die Pleite in Köln - Dortmund in der Bundesliga, das heißt aktuell: Rang 14, ein Punkt aus den letzten fünf Spielen und nur drei Zähler Abstand auf den Tabellenletzten."Wir haben eine Art Fußball gespielt, die absolut keinen Sinn macht", musste Klopp nach dem Köln-Spiel eingestehen.

Was sonst noch passierte: Viele Vereine beklagen die Länderspielpause, für den BVB kam sie wie gerufen. Mit Gündogan, Reus und Mkhitaryan meldeten sich gleich drei Leistungsträger zurück und brachten ein wenig Licht in den langen Tunnel Dortmunder Langzeit-Ausfälle. Die Niederlage in Köln konnten zwar auch die Rekonvaleszenten nicht verhindern, positive Ansätze ließen Klopp aber durchaus Spielraum zur Hoffnung.

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