"Ich habe gesagt ich liebe Arsene Wenger, echt. Oh Gott ich muss die Drogen absetzen (lacht). Ich schätze ihn. Er ist ein super Kollege. In der Phase, wo er keine Titel gewonnen hat, hat er überragende Entscheidungen getroffen. Es ist ja auch eine stetige Entwicklung zu erkennen", so Klopp, der wegen des Dolmetschers während der PK immer wieder in lautes Lachen ausbrach.
Vergleiche zu seinem Pendant auf Seiten der Gunners will er aber erst gar nicht aufkommen lassen: "Ich bin ganz ganz weit davon entfernt, mich mit ihm, mit so einer Persönlichkeit, zu vergleichen. Wir sind uns sehr sympatisch. Er spricht viel mehr Sprachen als ich. Trinkt vermutlich Wein, ich Bier."
Bender mit dabei
Wie schon in den vergangenen Wochen liegt bei den Borussen ein besonderes Augenmerk auf der dünnen Kaderdecke. Nach wie vor fehlen etliche Leistungsträger, jedoch kann Klopp voraussichtlich auf Sven Bender bauen, der vor der Länderspielpause sein Comeback nach mehrmonatiger Verletzung im Dress des BVB gegeben hat.
Bereits zum dritten Mal innerhalb der vergangenen vier Jahre trifft der deutsche Vizemeister auf die Gunners, im Vorjahr holten die Borussen zunächst einen Auswärtssieg, zu Hause mussten sie sich mit 0:1 geschlagen geben.
Auch hinter Hoffnungsträger Shinji Kagawa steht vor der Partie noch ein Fragezeichen. Kagawa plagte sich bei seinem erfolgreichen Comeback am Samstag mit Krämpfen und musste ausgewechselt werden. "Er spürt das schon noch ein bisschen, deswegen haben wir ihn nur ein paar Runden drehen lassen", so Klopp, eine finale Entscheidung über den Einsatz fällt demnach am Dienstag.
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