Pellegrini: "Schiri nicht unparteiisch"

Von David Wünschel
Manuel Pellegrini während der Partie gegen Barca
© getty

Nach der 0:2-Heimniederlage von Manchester City gegen den FC Barcelona hat Manuel Pellegrini den Referee Jonas Eriksson harsch kritisiert. Sein Team sei klar benachteiligt worden.

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"Er war nicht unparteiisch", erklärte der Trainer der Citizens nach dem Spiel."Es war ein wichtiges Spiel mit zwei großen Mannschaften und es hätte einen Referee mit mehr Erfahrung gebraucht", wetterte Pellegrini. Und weiter: "Er hatte überhaupt keine Kontrolle über das Spiel. Es war keine gute Idee, jemanden aus Schweden in so einem wichtigen Match einzusetzen.

In der 54. Minute hatte Eriksson nach einem Foul von Martin Demichelis an Lionel Messi auf den Elfmeterpunkt gezeigt. "Es war kein Elfer. Das Foul war außerhalb des Sechzehners", beschwerte sich Pellegrini. "Aber noch wichtiger war der Fehler zuvor, das Foul an Navas." Eriksson hatte nach einer strittigen Szene im Strafraum der Katalanen das Spiel weiterlaufen lassen.

"Von Beginn an nicht unparteiisch"

Der Grund für die angebliche Favorisierung von Barcelona sei klar: "Vor zwei Jahren im Viertelfinale hat er sie gegen Milan gepfiffen und einen wichtigen Fehler zu Ungunsten von Barca gemacht - heute hat er sich dran erinnert", so der City-Coach. "Von Beginn an war er nicht unparteiisch."

Aus dem Lager der Blaugrana wurde unterdessen zurückgeschossen. "Sie sind es nicht gewohnt, gegen Teams mit hohem Ballbesitzanteil zu spielen. Hier auf der Insel heißt es immer Angriff und Gegenangriff", erklärte Dani Alves die Überlegenheit seines Teams. "Wenn Barcelona gewinnt, spricht jeder immer über den Schiedsrichter. Sie wollen uns unseren Verdienst nehmen."

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