Guardiola unzufrieden mit Saisonstart

Von Adrian Bohrdt
Deutlich zu erkennen: Pep Guardiola ist noch nicht zufrieden mit der Spielweise der Bayern
© getty

Bevor der FC Bayern München am Mittwochabend in der Champions League bei Manchester City ran muss, hat Trainer Pep Guardiola seine Unzufriedenheit über den holprigen Saisonstart geäußert.

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Zwar konnten die Münchner zehn der bisherigen zwölf Pflichtspiele gewinnen, dennoch erklärte Guardiola dem "Mirror": "Natürlich geht es darum, zu gewinnen. Aber ich will meinen Spielern helfen, den bestmöglichen Fußball zu spielen. Wir haben Spiele gewonnen, aber ich bin unglücklich, weil wir nicht so gut gespielt haben, wie wir es wollten."

Darüber hinaus lobte Guardiola Pellegrini: "Egal welches Team er trainiert, die Mannschaft spielt immer auf die gleiche Art. Seine Handschrift, seine Markenzeichen sind immer da. Er liebt den Fußball. Das war so bei Villarreal, Malaga und Real Madrid. Dass ich ihn immer wieder geschlagen habe, lag daran, dass ich eines der besten Teams der Welt und in der Geschichte von Barcelona coachte."

Guardiola: "Wäre gerne so wie Pellegrini"

Tatsächlich gewann der neue Bayern-Trainer sieben von acht direkten Aufeinandertreffen, bei einem Remis. "Die Bilanz gegen Pellegrini ist nicht wichtig. Ich bin von ihm als Trainer wirklich beeindruckt, ich wäre gerne so wie er", stellte Guardiola klar.

Auch Pellegrini selbst erkennt in den bisherigen Kräftemessen kein Omen für die Partie: "Ich mache mir deshalb keine Sorgen. Er ist ein großartiger Trainer, einer der besten. Aber ich spiele nicht gegen ihn direkt. Es stehen einander Manchester City und Bayern München gegenüber, das sind beides sehr gute Teams."

Pep Guardiola im Steckbrief

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