UEFA: Verfahren gegen Real und Barca

SID
Nach den Ausschreitungen beim Spiel Real gegen Barcelona leitet die UEFA ein Verfahren ein
© Getty

Nach dem Clasico im Halbfinal-Hinspiel der Champions-League hat der Europäische Fußballverband UEFA Disziplinar-Verfahren gegen Real Madrid und den FC Barcelona eröffnet.

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Am 6. Mai müssen sich beide Klubs vor der Kontrollkammer der UEFA zu den Vorfällen der Partie, die Barcelona in der Hauptstadt Madrid durch zwei Tore von Lionel Messi mit 2:0 für sich entschied, erklären.

Bei Madrid hatte der portugiesische Innenverteidiger Pepe von Schiedsrichter Wolfgang Stark die Rote Karte wegen groben Foulspiels gesehen. Pepes Landsmann und Trainer Jose Mourinho, der kurz vor dem Abpfiff auf die Tribüne verbannt wurde, fiel mit unangemessenen Aussagen über das deutsche Schiedsrichtergespann erneut negativ auf.

Rangelei im Spielertunnel

Beide sind im Rückspiel am kommenden Dienstag nicht spielberechtigt, im Disziplinar-Verfahren drohen ihnen längere Sperren. Real Madrid muss zudem das Verhalten der eigenen Fans im Estadio Santiago Bernabeu verantworten.

Einige Zuschauer hatten Gegenstände auf den Platz geworfen und waren aufs Spielfeld gelaufen.

Barcelonas Ersatztorwart Jose Pinto hatte sich in der Halbzeitpause eine handgreifliche Auseinandersetzung vor dem Spielertunnel geliefert und daraufhin ebenfalls die Rote Karte gesehen. Auch sein Fall wird vor der Diziplinarkammer der UEFA verhandelt.

Real Madrid - FC Barcelona

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