Jogis WM-Helden und der Phänomenale

Von SPOX
So sieht die Top-Elf des 1. Spieltags in der Champions League aus
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Was für eine Offensivgala am 1. Spieltag der Champions League! 44 Tore in 16 Spielen machen Lust auf mehr. SPOX honoriert die Torlust der Klubs und nominiert eine offensive Top-Elf des 1. Spieltags. Mit dabei sind auch Thomas Müller und Mesut Özil, die schon bei der WM 2010 in Südafrika das deutsche Offensivspiel belebten.

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Maarten Stekelenburg (Ajax Amsterdam): Dem Ajax-Keeper war es zu verdanken, dass die Niederländer in Madrid nicht komplett unter die Räder kamen. Von 19 Schüssen auf sein Tor hielt Stekelenburg 17. Überwunden wurde er nur vom eigenen Mann und Gonzalo Higuain.

Darijo Srna (Schachtjor Donezk): Der unermüdliche Antreiber bei Schachtjors Arbeitssieg gegen Partizan. Machte wie gewohnt immer wieder Druck über die rechte Seite und schaffte mit einem feinen Freistoß die Erlösung für Donezk.

Daniele Bonera (AC Milan): Auxerre war nicht der große Gratmesser für einen Verteidiger, Bonera erledigte die wenigen Aufgaben aber absolut souverän und war in einer lange verunsicherten Mailänder Mannschaft eine Stütze.

Sasan Papac (Glasgow Rangers): Im Old Trafford muss man erstmal zu Null bestehen. Papac war der Garant des Rangers-Bollwerks bei ManUnited und hatte sogar selbst noch die große Chance, die Partie für den Außenseiter zu entscheiden.

Pablo Hernandez (FC Valencia): Der Wirbelwind war von Bursas Abwehr nie zu stoppen. Fast schon messiesk durchtrennten Hernandez' Sololäufe die türkische Abwehr. Als Krönung noch ein Tor - wenn auch "nur" als Abstauber.

Cesc Fabregas (FC Arsenal): Als Taktgeber einer beschwingten Mannschaft überragte Fabregas zum Auftakt. Jeder Angriff ging über seine Füße, zwei Tore erzielte er selbst, eins bereitete er vor. Fantastische Partie des Arsenal-Kapitäns.

Gareth Bale (Tottenham Hotspur): In seinem ersten Champions-League-Spiel überhaupt zeigte Bale, warum er eines der Top-Talente Europas ist: Seine Flankenläufe waren unwiderstehlich, seine Wucht gepaart mit präziser Eleganz eine Augenweide.

Thomas Müller (Bayern München): Wie die gesamte Mannschaft fand auch Müller schwer ins Spiel gegen Rom. Spätestens ab der zweiten Halbzeit blühte er aber auf, war gegen müder werdende Italiener bei den gefährlichen Szenen immer mit dabei und knackte den Riegel mit einem traumhaften Außenristschuss ins lange Eck.

Mesut Özil (Real Madrid): Wie schon in der Liga war Özil der Fixpunkt im Madrider Spiel. Mit seiner tollen Technik setzte er seine Mitspieler reihenweise in Szene, kam einige Male selbst zum Abschluss und verdiente sich noch einen Assist bei der Vorlage zu Higuains Tor. Der Lohn: Stehende Ovationen bei seiner Auswechslung.

Leo Messi (FC Barcelona): Einmal mehr war der Argentinier von einer kompletten Abwehrkette kaum zu verteidigen. Sein doppelter Doppelpass und seine Dynamik vor dem 3:1 war phänomenal. Messi knüpft in der Königsklasse jetzt schon wieder an seine Leistungen aus den letzten Jahren an.

Nicolas Anelka (FC Chelsea): Die Effizienz in Reinkultur: Anelka nutzte die Freiheiten, die ihm Zilina beschied, und erzielte zwei Tore selbst und bereitete den Führungstreffer von Essien klasse vor.

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