Entdecke die Möglichkeiten!

Von Florian Bogner
Javier Mascherano (l.) und David Villa (Mitte) spielen nun mit Lionel Messi beim FC Barcelona
© spox
Cookie-Einstellungen

ANGRIFF

Lionel Messi (10), David Villa (7), Pedro (17), Bojan (9), Jeffren (11)

Ein Offensivpotenzial, das den Gegnern schon beim Blick auf die Namen die Knie schlottern lässt. Messi brachte es in der vergangenen Spielzeit in 53 Pflichtspielen für Barca auf 47 Tore - und die verkorkste WM dürfte seinen Hunger nicht unbedingt gestillt haben.

"Messi steht momentan über allen anderen Spielern, er hat alles, um für die nächsten zehn Jahre der beste der Welt zu sein", adelt ihn Xavi. "Ganz ehrlich, ich wünschte, er wäre ein Spanier."

Villa ist derweil die perfekte Ergänzung zu Iniesta, Xavi und Messi. Wenn diese vier loslegen, werden zwangsläufig Chancen kreiert. Villa steht Messi in punkto Torgefährlichkeit zudem in nichts nach: 140 Tore in 240 Primera-Division-Spiele sind ein atemberaubender Wert, weniger als 15 Saisontore gab es von Villa überhaupt noch nie.

"Der Spielstil des Teams passt zu mir", sagt Villa und singt ebenfalls ein Loblied auf Messi: "Neben ihm würde jeder Spieler der Welt gut aussehen. Er macht die Spieler um sich herum wahrhaftig besser."

Wohl dem, der dann noch Pedro in der Hinterhand hat. Der 22-Jährige hat mehrfach eindrucksvoll bewiesen, dass man ihn jederzeit ins Spiel bringen kann, wenn man etwas Außergewöhnliches braucht. Ob er in dieser Spielzeit allerdings wieder 22 Ligaspiele von Beginn an bestreiten darf, ist angesichts der Konkurrenz fraglich.

Immerhin ist durch den Abgang von Ibrahimovic der Konkurrenzkampf nicht mehr ganz so erdrückend. Bojan Krkic hat sich sogar gleich die Rückennummer des Schweden geschnappt und läuft fortan mit der 9 auf.

"Ich habe immer schon davon geträumt, diese Nummer bei Barca zu tragen", begründete der 20-Jährige seinen Schritt. "Es verleiht mir noch mehr Stärke."

Einen ähnlichen Weg wie Pedro und Bojan will derweil Jeffren Suarez gehen. Der 22-Jährige wurde von Guardiola in der letzten Saison mit Kurzeinsätzen an die Profis herangeführt, nun soll er der neue Pedro werden - zumindest soll der Coach Jeffren mit diesen Worten zum Bleiben überredet haben.

"Es liegt nur an dir", soll Guardiola laut der "Sport" zu Jeffren gesagt haben. Sein Können hat er im Schlussspurt der vergangenen Saison bereits unter Beweis gestellt: Seine Treffer gegen Bilbao (30. Spieltag) und Xerez (34.) waren jeweils der Dosenöffner und stellten letztlich die Weichen auf Meisterschaft.

Guardiolas Dreamteam: Entdecke die Möglichkeiten!

Was ist neu? Villa wirbelt mit den Superstars

Tor & Innenverteidigung: Guardiola geht Risiko

Außenverteidigung: Ein Backup für Dani Alves

Mittelfeld: Für Keita wird es eng