Arsenal gegen Porto ohne Fabregas

SID
Cesc Fabregas vom FC Arsenal wurde 2008 Europameister mit Spanien
© Getty

Arsenal-Coach Arsene Wenger muss im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen den FC Porto auf seinen am Oberschenkel verletzten Kapitän Cesc Fabregas verzichten.

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Nach dem Hinspiel fühlte sich Arsene Wenger verpfiffen, vor dem Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen den FC Porto (Di., ab 20.30 Uhr im LIVE-TICKER und bei SKY) plagt den Teammanager des FC Arsenal eine große Sorge. Cesc Fabregas, bester Torschütze und Vorbereiter der Gunners in der laufenden Spielzeit, fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus.

"Das Problem ist zu gravierend. Wir können noch nicht einmal hoffen", sagte Wenger am Montagnachmittag nach dieser sportlichen Hiobsbotschaft. Denn sein Kapitän Fabregas ist wahrlich schwer zu ersetzen.

"Man muss sich nur seine Statistiken anschauen. 14 Tore, 15 Assists, das ist unglaublich. Er ist ein fantastischer Spieler mit fantastischer Einstellung", sagte Wenger und schwärmte in den höchsten Tönen von dem spanischen Europameister. "Er ist einfach überall, immer präsent." Zudem muss Wenger noch auf Abwehrspieler William Gallas verzichten.

Schiri-Frust bei Wenger

Die Wut über die Schiedsrichterleistung im Hinspiel ist beim französischen Teammanager immer noch nicht ganz verraucht. Bei Portos Siegtreffer durch Falcao in der 51.

Minute hatte Martin Hansson ein Zuspiel von Arsenals Sol Campbell zum eigenen Torhüter Lukasz Fabianski als absichtlichen Rückpass gewertet. Den folgenden indirekten Freistoß führte Portos Ruben Micael blitzschnell aus, was Hansson sehr zum Ärger Wengers nicht unterband.

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